TanteLeni schrieb am 17. Juni 2013 20:52
> doch, daß bei einer Erhöhung um 5 Cent keine neuen Briefmarken hätten
> gedruckt werden müssen;
Es werden ständig neue Briefmarken gedruckt. Abgesehen von neuen
Motiven sind die Dinger nämlich auch nur einmal benutzbar.
> ich vermute, kein Verbraucher müßte hungern,
> nur weil das Porto statt um 3 um 5 Cent erhöht wird. Es kann mir auch
> kein Unternehmen weismachen, daß dies eine unerhörte Belastung
> darstelle.
Bei 64 Millionen Briefen sind 2 Cent Unterschied immerhin 1,28
Millionen Euro Mehrkosten, die letztlich der Verbraucher zahlen
müßte. Pro Tag.
> Von mir aus hätte man die 5-Cent-Erhöhung auch an die Bedingung
> knüpfen können, daß dann die nächste Preiserhöhung etwas weiter
> verschoben werden muß.
Da die nächste Erhöhung wieder von der BNetzA genehmigt werden muß,
können sie sie ja wieder verhindern oder verzögern. Die Telekom läuft
mit ihren Wünschen auch regelmäßig auf.
> Strompreise, Benzinpreise, Mietnebenkosten steigen jährlich um
> mehrere Prozentpunkte. Dann soll eine Portoerhöhung um 5 Cent ein
> Politikum sein?
Ich finde es erstaunlich, wieviele Leute tatsächlich einem
Quasi-Monopolisten unbedingt mehr Gewinn garantieren wollen. Seid Ihr
alle bei der Post angestellt oder sowas? Selbst dann würden die
zusätzlichen Gewinne an die Aktionäre gehen, nicht an Euch.
> doch, daß bei einer Erhöhung um 5 Cent keine neuen Briefmarken hätten
> gedruckt werden müssen;
Es werden ständig neue Briefmarken gedruckt. Abgesehen von neuen
Motiven sind die Dinger nämlich auch nur einmal benutzbar.
> ich vermute, kein Verbraucher müßte hungern,
> nur weil das Porto statt um 3 um 5 Cent erhöht wird. Es kann mir auch
> kein Unternehmen weismachen, daß dies eine unerhörte Belastung
> darstelle.
Bei 64 Millionen Briefen sind 2 Cent Unterschied immerhin 1,28
Millionen Euro Mehrkosten, die letztlich der Verbraucher zahlen
müßte. Pro Tag.
> Von mir aus hätte man die 5-Cent-Erhöhung auch an die Bedingung
> knüpfen können, daß dann die nächste Preiserhöhung etwas weiter
> verschoben werden muß.
Da die nächste Erhöhung wieder von der BNetzA genehmigt werden muß,
können sie sie ja wieder verhindern oder verzögern. Die Telekom läuft
mit ihren Wünschen auch regelmäßig auf.
> Strompreise, Benzinpreise, Mietnebenkosten steigen jährlich um
> mehrere Prozentpunkte. Dann soll eine Portoerhöhung um 5 Cent ein
> Politikum sein?
Ich finde es erstaunlich, wieviele Leute tatsächlich einem
Quasi-Monopolisten unbedingt mehr Gewinn garantieren wollen. Seid Ihr
alle bei der Post angestellt oder sowas? Selbst dann würden die
zusätzlichen Gewinne an die Aktionäre gehen, nicht an Euch.