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  • Dr.Goebel

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2000

so ein schmarrn...

berufskonsument schrieb am 18. Juni 2013 05:37

> TanteLeni schrieb am 17. Juni 2013 20:52

> > doch, daß bei einer Erhöhung um 5 Cent keine neuen Briefmarken hätten
> > gedruckt werden müssen;

> Es werden ständig neue Briefmarken gedruckt. Abgesehen von neuen
> Motiven sind die Dinger nämlich auch nur einmal benutzbar.

Das ist ja ein schlagendes Argument. Dann können wir ja die
Rettungsdienste abschaffen, weil "es stirbt ja ständig irgendjemand"?

> > ich vermute, kein Verbraucher müßte hungern,
> > nur weil das Porto statt um 3 um 5 Cent erhöht wird. Es kann mir auch
> > kein Unternehmen weismachen, daß dies eine unerhörte Belastung
> > darstelle.

> Bei 64 Millionen Briefen sind 2 Cent Unterschied immerhin 1,28
> Millionen Euro Mehrkosten, die letztlich der Verbraucher zahlen
> müßte. Pro Tag.

Soso. "Der Verbraucher". Ist ja Wahnsinn. Bei ~80Mio wären das ja
unglaubliche 1,6Cent/Tag pro "Verbraucher"! Wahnsinn. Das würde sich
auf 584Cent im Jahr summieren!! Ungeklärt ist bislang, wie hoch der
Anteil privater Post ist. Ich würde sagen, kleiner 10%.
Vernachlässigbar. Da macht die tägliche Preisschwankung von Benzin
ein Mehrfaches aus.

> > Von mir aus hätte man die 5-Cent-Erhöhung auch an die Bedingung
> > knüpfen können, daß dann die nächste Preiserhöhung etwas weiter
> > verschoben werden muß.

> Da die nächste Erhöhung wieder von der BNetzA genehmigt werden muß,
> können sie sie ja wieder verhindern oder verzögern. Die Telekom läuft
> mit ihren Wünschen auch regelmäßig auf.

Und? Diesen Stuss haben sie ja auch durchbekommen.

> > Strompreise, Benzinpreise, Mietnebenkosten steigen jährlich um
> > mehrere Prozentpunkte. Dann soll eine Portoerhöhung um 5 Cent ein
> > Politikum sein?

> Ich finde es erstaunlich, wieviele Leute tatsächlich einem
> Quasi-Monopolisten unbedingt mehr Gewinn garantieren wollen. Seid Ihr
> alle bei der Post angestellt oder sowas? Selbst dann würden die
> zusätzlichen Gewinne an die Aktionäre gehen, nicht an Euch.

Nein, ich bin nicht bei "der Post" angestellt. Ich kann aber Unfug
erkennen, wenn ich ihn sehe. Du offenbar nicht.

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