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  • imac-olive

972 Beiträge seit 19.12.2016

Re: mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030

Wagenrecht schrieb am 24.11.2021 23:55:

Für die Freunde der Illusion:

Es gibt ja auch eine Studie, welche die Amortisationszeit berechnet, die entstünde, wenn der komplette Akkubau und der Betrieb zu 100% aus regenerativen Energien stammte. Diese Studie wurde in den Medien als ist-Stand verkauft, aber egal. Und hatte noch andere Fehler. Aber egal.

Ich hatte damit mal gerechnet.

Nähme man das als Hypothese für den weltweiten PKW-Bestand, also 100% regenerativ, und würde entsprechend die Produktion sukzessive auf das nötige Niveau anheben und derart den Fahrzeugbestand austauschen, den oben beschriebenen Zins- und Zinseszinseffekt außen vor, würde es erst nach über 30 Jahren zu einer Absenkung des CO2-Gehaltes gegenüber heute kommen. Ohne Berücksichtigung des Aufbaues der dafür nötigen Infrastruktur.

Und das wären nur die PKW.

Das ist die CO2-Schuldenfalle.

Und Ähnliches gilt für den Ausbau regenerativer Energien an sich. Denn auch da muss erst mal CO2 investiert werden.

Ein Dilemma.

Dilemma kann man nicht lösen. Das ist nicht möglich. Man muss sie bei der Wurzel packen. Das ist in hiesigem Dilemma die Verschwendung. Der Verbrauch muss massiv gesenkt werden.

Wie Einstein ja als Zitat zugeschrieben wird: Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Außerdem haben Zweitwagen nur eine Gesamtkilometerleistung von 70.000 km
da diese nur in der Stadt genutzt werden, wo man eigentlich Alternativen hätte

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