Mit freundlicher Genehmigung des Rechteinhabers
http://tages-politik.de/Innenpolitik/Antisemitismusdebatte-2021.html
nachfolgender spezieller Artikel zum verkehrten Kampf der
jüdischen Gemeinde hierzulande gegen "Antisemitismus":
"Zum ewigen Kampf der jüdischen Gemeinde gegen Judenverachtung - oder:
von der Gemeinheit, mit dem unbedingten In-Ehren-Halten des Jüdischen den
blutrünstigen Machenschaften des Judenstaates den Persilschein auszustellen!
21.5.21 - tagesschau24:
Eine vor lauter Inbrunst fürs Anti-Antisemitische krächzende Blondine, ihres Zeichen Vertreterin einer bundesweiten jüdischen Studentengemeinde, erteilt vorschriftsmäßige moralisch saubere Denke übers Verhältnis von Juden-Feindlichkeit und Israel-Kritik: sie fasst sowohl das eine als auch das andere, letzteres in Gestalt der "Delegitimierung" des Judenstaates, gleichermaßen unter sich nicht gehörenden Antisemitismus. Es soll nicht als absurd gelten, wie die Inhaftnahme des gelebten Judentums hierzulande und anderswo für das militärische Eindreschen des Israelstaates durch Demonstranten, vornehm ausgedrückt als dessen "Politik", die von der Dame gar nicht erst in Abrede gestellt wird, mit der Infragestellung des israelischen Gewalthabers auf eine Stufe gestellt wird: beides soll zugleich unter Antisemitismus fallen; also würde das eine für das andere austauschbar füreinander stehen: unzulässige Judenanfechtung wäre nicht gestattete Israel-Kritik, umgekehrt als ungerechtfertigt durchgehende Israel-Schelte wäre so gut wie unstatthafte Übergriffigkeit aufs Jüdische. Es wird Denk- und Kritikverbot erteilt: egal, wie Juden im einzelnen zum nämlichen Staat stehen, ob sie offen oder passiv hinnehmend sich zum Israelstaat als selbsternannte Schutzmacht aller Juden verhalten, es wird als unantastbare sittliche Pflicht eingefordert, das Jüdische per se in Ehren zu halten, ansonsten die entsprechende strafrechtliche Härte aufzufahren sei.
Die blinde Reinwaschung des Jüdischen von jedem Kritikwürdigen nimmt die Form an, dass die jüdische Gemeinde hierzulande über die Definitionsvielfalt dessen, was unter anti-jüdisch abzustempeln sei, Register zur Registrierung von angeblich antisemitischen Vorfällen führt, die wohl ggf. ebenso dem dt. Staatsschutz zu Verfügung stehen sollen: dem Nachstellen, der Fahndung und Denunziation von vorgeblich Juden-Unfreundlichem ist Tür und Tor geöffnet: also statt der Anstrengung korrekter Kritik Verfolgung und Kriminalisierung als Methoden, endlich das Anti-Jüdische aus den Köpfen zu verbannen, das nach Selbstverständnis wohl nicht nur der jüdischen Gemeinde schon viel zu lange nach Hitler in Teilen der Republik den nationalen Geist infiziert habe. - Umgekehrt wird dem Israelstaat der Persilschein ausgestellt: wo und wie seine militärischen Schlächtereien anstehen, immerzu sei dieser fürs unschuldige Jüdische, dessen Lebens-/Existenzrecht unterwegs. Wenn die Berufung auf den Juden und dessen Verteidigung mit jeder Menge Blutzoll bei den Gegnern Israels und palästinensischen Opfern einhergeht, kommt für die strafbewehrten Säuberer der Nation von Antisemitismus konsequenterweise gar erst kritisch in Betracht, welche imperialistische Qualität mit der israelischen Politik zur Geltung kommt: Judenschutz ist staatsmoralischer Berufungstitel für ein Gewaltprogramm, dass sich mit in Nahost ansässigen Nicht-Juden und deren arabische Schutzmächte nicht vertragen will - dafür wird das Judenvolk in die Pflicht genommen, als Erarbeiter des Geldreichtums, wovon Israel seine imperialistischen Affären finanziert, und als Kanonenfutter."