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  • Stefan Massow

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2012

Immer die gleiche Leier: Geld, Geld, Geld

Genau DAS ist doch das Problem. Die Wirtschaft sollte den Menschen
dienen, und nicht die Menschen der Wirtschaft. Um das zu
gewährleisten, könnten die Menschen sich ja zusammentun, sagen: "Wir
sind das Volk, alle Macht geht von uns aus", und dann die Wirtschaft
im Sinne der Menschen regulieren. Und das Ganze nennt man dann:
"Demokratie" (übersetzt: Herrschaft des Volkes)...

Geld besteht heute nur noch aus Einsen und Nullen in Computern. Reale
Kosten interessieren niemanden mehr. Es zählt nur das, was
wirtschaftlich günstig ist, also weniger Geld kostet. Ob das dann die
Umwelt verpestet, ethisch fragwürdig ist, oder endliche Ressourcen
verschwendet, das sind dann Themen über die sich irgendwelche
"Spinner" aufregen können.

Beispiel erneuerbare Energien:
Es interessiert mich von hier bis zur Wand, was es an Geld kosten
würde 100% des Energiebedarfs mit Solar-, Wind-, Wasserkraft und
Energiespeichern zu decken. Was mich interssiert ist, wieviel
Rohstoffe und wieviel Arbeitskraft dafür benötigt wird. Und ob wir
diese Rohstoffe und Arbeitskraft übrig haben, nachdem wir alles was
wir meinen brauchen zu müssen abgezogen haben. So wie ich das sehe,
liegen diese Rohstoffe in der Gegend rum. Und die Arbeitskraft
verfällt, wenn sie nicht genutzt wird, sie also nicht zu nutzen wäre
Ressourcenverschwendung. Die Regierung sollte einen Plan aufstellen,
in x Jahren 100% Versorgung mit erneuerbare Energien, wir machen das
jetzt einfach mal, Geld spielt keine Rolle! Stattdessen wird lieber
munter weiter Öl verbrannt, weil es weniger Geld kostet.

Der Staat sollte zusehen, dass vernünftige Dinge mit den vorhandenen
Ressourcen gemacht werden. Wenn dann irgendwann die Wirtschaft
komplett zusammenbricht, was früher oder später garantiert passieren
wird, dann würden wir super dastehen. Wenn wir dann eine 100%ige
Versorgung mit Allem hätten was wir so brauchen, dann würde uns ein
Wirtschaftszusammenbruch eben vollkommen egal sein.

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