diekhus schrieb am 03.03.2018 14:09:
Das würde ja dann ziemlich schnell Frieden geben, mit so ein paar Stammesfehden hie und da , so wie es immer in Afghanistan war.
Du merkst auch nichts mehr, oder?
Abgesehen davon, dass bei der derzeitigen Lage dort die "Stammesfehden hie und da" vielleicht genau der Funken sind, der das gesamte TNT-Fass zum Knallen bringen...
Es geht mir auch gar nicht darum, dass du diese Auffassung vertreten sollst, aber du solltest dich wenigstens mit den Argumenten auseinandersetzen.
Und wie sollen die Amis dann ihr Geld verdienen ? Am Frieden gibt es dort für die nichts zu verdienen , denn den Wiederaufbau des Landes , zahlen die Chinesen aus der Portokasse des Seidenstraßeprojektes !
Die Chinesen (*) meinen es natürlich immer und ausschließlich gut mit den Leuten. ;-)
Die Amerikaner verdienen durchaus auch am Frieden Geld. Es gibt sicherlich gewisse Kreise, die durch eine imperialistische Politik profitieren, aber da muss sich Europa inzwischen wieder an die eigene Nase fassen.
Medial steht er so natürlich als Friedensengel blendend da , in etwa so wie Obomba mit seine Friendensbomben .
Man kann zu Obama stehen, wie man will. Das er sofort nach Beginn der Amtszeit den Friedensnobelpreis bekomme hat war sogar für diese Auszeichnung lächerlich und hat berechtigte Kritik weltweit hervorgebracht.
Obama hat sich nie als "Friedensengel" verkauft. Er hat, wie es weltweit üblich ist, auch Interessenpolitik betrieben.