heumaht schrieb am 07.04.2019 11:34:
Inder die über die Gesellschaft reflektieren,
nennen die Bevölkerungsexplosion als erstes Problem .
Das zweite Problem ist die Abwesenheit von Solidarität, wie sie Folge jeder Multikultigesellschaft ist . Jeder gegen jeden macht viel Stress in der Gesellschaft .
Es liegt wohl in der eitlen, subjektiven Natur des Menschen, dass er seine eigene Nachbarschaft stets als wichtiger erachtet als das große Ganze, in dem er lebt.
Sonst würden Inder ja über ihre Umwelt, ihren Lebensraum reflektieren. Aber so, wie Sie es schildern, reflektieren sie nunmal bloß über ihre Gesellschaft. Woher haben Sie diese Informationen?
Das Umweltproblem ist - für Europäer überraschend - kaum ein Problem .
Die Einheimischen tauchen in Ganges und Jamuna ein, tatsächlich zu Millionen in Allahabad und es ist keiner , der sich über die Wasserqualität beschwert oder Krankeit davon trägt .
Dafür hast Du sicher ebenso stichhaltige Quellen wie für den ersten Teil?
Nochmal als Gedächtnisstütze: Die armen trinken dieses Wasser. Aber die reflektieren nicht über die Gesellschaft, tauchen also in deiner Welt nicht auf. Die haben einfach nur Durst.