So wie Polizisten von blind gehorsamen Vollstreckern und teils sogar Mördern von Andersdenkenden noch vor wenigen hundert Jahren, mehr zu Freunden und Helfern transformiert wurden, könnte dies auch bei Soldaten möglich sein.
Direkt zu Beginn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr war es so: Die deutschen Soldaten waren bei der afghanischen Bevölkerung, relativ gesehen, beliebter als andere Besatzer.
Dann hat die CDU übernommen und wie immer nur blind unterwürfig den USA gehorcht und wieder ewig gestrige und extrem dumme Methoden eingeführt. Da war es dann vorbei mit dem Fortschritt und der relativen Beliebtheit.
Allerdings kann man anhand der kurzen fortgeschrittenen Episode (bevor die CDU alles wieder zerstört hat) eine positive Vision entwickeln:
Soldaten als Diplomaten.
Der große Fehler der USA nach dem Feldzug im Irak war das dümmliche Verhalten (auch mit erzkonservativen Gläubigen - Republikanern - an der Macht, s. CDU) NACH den gewonnenen Kriegshandlungen.
Denn hier entscheidet es sich: Gibt es von da an dauernden Krieg oder hat man durch schlaues Vorgehen den Krieg irgendwann WIRKLICH gewonnen.
Die USA haben zwar eine große Schlacht gewonnen, aber letztendlich den Krieg verloren, weil sie zum entscheidenden Zeitpunkt Soldaten nicht als Polizei und Diplomaten eingesetzt haben (sie aber auch diesbezüglich nicht geschult haben).
Das kann man für die Zukunft lernen.
Nach diesem Versagen war dann das Kind im Irak und Aghanistan in den Brunnen gefallen.
Drohnen können nur als begleitende Maßnahme eingesetzt werden, Kriege gewinnt man langfristig dadurch, dass man die Herzen gewinnt.
Und das ist vor allem eine politische Wahl der Oberbefehlshaber.
Waffen-Lobbyisten haben keinerlei Interesse daran Kriege zu gewinnen, im Gegenteil, die wollen Konflikte am Köcheln halten. Und dazu sind teure Drohnen ideal.
Wer wirklich einen Krieg gewinnen wollte, müsste Intellektuelle(re) wie Bernie Sanders wählen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.05.2017 12:29).