Die Hochschulen haben jetzt eine noch größere Verantwortung für die
Studiengänge das ist richtig. Sie können jetzt in Konkurrenz um die
besten Studiengänge treten. Aber sind sie überhaupt in der Lage diese
Verantwortung auszufüllen, ist es sinnvoll sein eigenes Ding zu
machen und führt diese Konkurrenz überhaupt in die richtige Richtung?
Sporadische Hinweise die mir so zu Ohren gekommen sind deuten
jedenfalls darauf hin das die meisten Unis kaum in der Lage sind hier
vernünftig zu handeln. Viele Hochschulen scheinen den 3jährigen
Bachelor als starken Vorteil in der Konkurrenz mit anderen zu sehen
und tauschen gerne ein bischen Qualität gegen ein bisschen Zeit ein.
Das ganze noch zum Schein ein wenig interdisziplinär und
international ausrichten und fertig ist der "perfekte Studiengang".
Das die Absolventen bei keinen vernünftigen Arbeitgeber eine Chance
haben erzählt man ihnen vorher nicht. An meiner Uni gibt es eine Art
Jurabachelor und die Studenten die sowas studiert haben jetzt ganz
schlechte Karten um einen Job zu finden oder irgendwie ihre
universitäre Bildung weiter zu führen. Aber es klingt gut und das ist
wichtig. Nach allen was ich weiß ist dieser Kampf um die
bestaussehendsten Studiengänge und ein natürlicher
Differenzierungsreflex gegenüber anderen Unis bisher das einzige
Ergebnis dieser "Konkurrenz". Aber das ist sowieso egal weil der
Studienanfänger angesichts eines Misinformationswirrwars aus 13000
Studiengängen, mit ähnlich vielen verschiedenen Zugangsschranken
sowieso keine informierte Entscheidung treffen und nur auf das beste
hoffen kann.
Die Sache mit den Masterplätzen ist mittlerweile vom Tisch, es wird
für jeden Bachelor einen Masterplatz geben, die Politik hat erkannt
das hier ein wirklich verwundbarer Punkt ist und zugesagt
Masterplätze zu garantieren (die Schavan hat das anlässlich des
Bildungsgipfels gesagt). Man brauch sich natürlich keinen Illusionen
darüber hingeben das die gewünschte Masterquote auch durch die
Hintertür erreicht wird, im Notfall erhöht man die
Leistungsanforderungen einfach solange bis genug Studenten aufgeben
müssen.
Studiengänge das ist richtig. Sie können jetzt in Konkurrenz um die
besten Studiengänge treten. Aber sind sie überhaupt in der Lage diese
Verantwortung auszufüllen, ist es sinnvoll sein eigenes Ding zu
machen und führt diese Konkurrenz überhaupt in die richtige Richtung?
Sporadische Hinweise die mir so zu Ohren gekommen sind deuten
jedenfalls darauf hin das die meisten Unis kaum in der Lage sind hier
vernünftig zu handeln. Viele Hochschulen scheinen den 3jährigen
Bachelor als starken Vorteil in der Konkurrenz mit anderen zu sehen
und tauschen gerne ein bischen Qualität gegen ein bisschen Zeit ein.
Das ganze noch zum Schein ein wenig interdisziplinär und
international ausrichten und fertig ist der "perfekte Studiengang".
Das die Absolventen bei keinen vernünftigen Arbeitgeber eine Chance
haben erzählt man ihnen vorher nicht. An meiner Uni gibt es eine Art
Jurabachelor und die Studenten die sowas studiert haben jetzt ganz
schlechte Karten um einen Job zu finden oder irgendwie ihre
universitäre Bildung weiter zu führen. Aber es klingt gut und das ist
wichtig. Nach allen was ich weiß ist dieser Kampf um die
bestaussehendsten Studiengänge und ein natürlicher
Differenzierungsreflex gegenüber anderen Unis bisher das einzige
Ergebnis dieser "Konkurrenz". Aber das ist sowieso egal weil der
Studienanfänger angesichts eines Misinformationswirrwars aus 13000
Studiengängen, mit ähnlich vielen verschiedenen Zugangsschranken
sowieso keine informierte Entscheidung treffen und nur auf das beste
hoffen kann.
Die Sache mit den Masterplätzen ist mittlerweile vom Tisch, es wird
für jeden Bachelor einen Masterplatz geben, die Politik hat erkannt
das hier ein wirklich verwundbarer Punkt ist und zugesagt
Masterplätze zu garantieren (die Schavan hat das anlässlich des
Bildungsgipfels gesagt). Man brauch sich natürlich keinen Illusionen
darüber hingeben das die gewünschte Masterquote auch durch die
Hintertür erreicht wird, im Notfall erhöht man die
Leistungsanforderungen einfach solange bis genug Studenten aufgeben
müssen.