"sondern auch die Verlängerung des Bachelor-Studiengangs von aktuell
sechs auf sieben oder acht Semester für möglich" wie immer ohne
Quellenangabe. Hat sie das wirklich gesagt? Wenn ja, ist es wirklich
erschreckend, wenn eine Ministerin ihre eigenen Vorgaben nicht kennt.
Wenn nein, ist der Autor mal wieder ein "Diplom ist IMMER
besser"-Fanatiker.
Es gibt keinen Beleg dafür, dass ein Bachelor bisher sechs Semester
hat. Im Gegenteil. Hochschulen steht es frei, sieben oder acht
Semester für einen Bachelor zu veranschlagen und auch diese werden
akkreditiert. Und bevor es hier heißt: "sowas machen nur niveaulose,
schlechte, schmalspur FHs". Es gibt auch Unis mit einem sieben
semestrigen Bachelor.
Lehrzeit, Lehrinhalte und Struktur liegen bei der Uni. Ich finde
nicht alles an der neuen Struktur gut oder schlecht. Aber scheinbar
vergessen die Gegner IMMER, dass die Unis selbst hier viel verbocken
mit ihrer Sturheit.
Und auch im wissenschaftlichen Bereich "könnte" das System
funktionieren. Es ist derzeit doch ohnehin so, dass die forschenden
Stellen fast ausschließlich mit Mastern (dieses Studium ist LÄNGER
als ein Diplom) besetzt werden.
Dass allerdings "nur ein drittel" der Bachelorstudenten ein
Masterstudium aufnehmen dürfen, finde ich nicht ok. Hier gebe ich den
Kritikern recht. Leider gibt es wenig ernste Kritik, die mehrere
Seiten beleuchtet.
sechs auf sieben oder acht Semester für möglich" wie immer ohne
Quellenangabe. Hat sie das wirklich gesagt? Wenn ja, ist es wirklich
erschreckend, wenn eine Ministerin ihre eigenen Vorgaben nicht kennt.
Wenn nein, ist der Autor mal wieder ein "Diplom ist IMMER
besser"-Fanatiker.
Es gibt keinen Beleg dafür, dass ein Bachelor bisher sechs Semester
hat. Im Gegenteil. Hochschulen steht es frei, sieben oder acht
Semester für einen Bachelor zu veranschlagen und auch diese werden
akkreditiert. Und bevor es hier heißt: "sowas machen nur niveaulose,
schlechte, schmalspur FHs". Es gibt auch Unis mit einem sieben
semestrigen Bachelor.
Lehrzeit, Lehrinhalte und Struktur liegen bei der Uni. Ich finde
nicht alles an der neuen Struktur gut oder schlecht. Aber scheinbar
vergessen die Gegner IMMER, dass die Unis selbst hier viel verbocken
mit ihrer Sturheit.
Und auch im wissenschaftlichen Bereich "könnte" das System
funktionieren. Es ist derzeit doch ohnehin so, dass die forschenden
Stellen fast ausschließlich mit Mastern (dieses Studium ist LÄNGER
als ein Diplom) besetzt werden.
Dass allerdings "nur ein drittel" der Bachelorstudenten ein
Masterstudium aufnehmen dürfen, finde ich nicht ok. Hier gebe ich den
Kritikern recht. Leider gibt es wenig ernste Kritik, die mehrere
Seiten beleuchtet.