lrgdr schrieb am 18. Februar 2005 17:32
> > Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass die Verzerrungen IIRC
> > senkrecht zur Ausbreitungsrichtung stehen.
> Ist ja auch logisch :-)
> sollte die Zaum waagerecht verdrängt werden würde es nicht
> funktionieren, weil ja die Welel im Weg ist :-) Daher muß die
> Raumzeit(ZAUM) zwangsläufig nach oben und unten weg - krümmen.
> Genauso Funktional wie Masseverdrängungen in unserem Kosmos.
> Frage ist nur was nach der Welle passiert ob diese
> "Stauchung/Krümmung" de Zaum
> Struktur sich wieder vergleichbar einem elastischen Körper in den
> Ursprung einrenkt oder so bleibt.
> Die Zaum muß sehr elastisch funktionieren da sie ja auf Ausdehung
> basiert.
Hübsch anschauliches Bild.:-))
(Muss man aber trotzdem immer vorsichtig mit sein, anschaulich kann
manchmal ganz schön ins Auge gehen...)
[...]
> > Anziehungskraft ist also eher unwichtig. Ist so ähnlich wie mit
> > Wellen im Pool: Ob da jetzt absolut mehr Wasser drin ist oder weniger
> > ist nicht erheblich. (*)
> ja aber dazu muß man einen Kiesel im Wasser haben der sich "dreht"
> und einen Steinklotz in der nähe versenken, Die komplexe Wellen
> Strudel Dynamik wird schon in gewisserweise beeinflußt, hängt halt
> von der Stärke der Gravitationswelle ab.
Uuuh, da hast Du viel weiter gedacht als ich eigentlich meinte. Mir
ging es um folgendes: Wenn man irgendwie eine Welle mitten im Teich
anregt - egal ob mit Kiesel reinschmeissen oder auch komplizierter -
verdrängt man, anschaulich gesehen, eine bestimmte Menge Wasser. Wenn
die Welle sich jetzt ausbreitet, kann da nix verloren gehen, da
schwappt immer die gleiche Menge Wasser rauf und wieder runter. Nur
verteilt sich das auf eine immer größere Fläche, und damit wird die
Auslenkung=Wellenhöhe an einem speziellen Ort immer kleiner, je
weiter man vom Zentrum weg ist.
Ist natürlich auch nur so eine anschauliche Vereinfachung.
> Dann muß man beachten das so eine Welle die durch das Zaum Kontinium
> wabbert auf Aeonen von Sternen und Planten trifft und das kann schon
> die Welle verändern?
Vermutlich irgendwie schon; aber ich mir leider nicht so recht
vorstellen, wie das im Detail aussieht... :-(
[...]
> > ist. Abgesehen davon sind 5 Gm (Gigameter) Bauwerke auf der Erde eher
> > schwer zu realisieren. ;-)
> 5 Gm sind 5 Millionen Kilometer?
Jo. Ist aber in der benutzten Form etwa so gebräuchlich wie k€. ;-)
> Gruß aus Berlin :-)
Gruß aus Uppsala,
D
> > Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass die Verzerrungen IIRC
> > senkrecht zur Ausbreitungsrichtung stehen.
> Ist ja auch logisch :-)
> sollte die Zaum waagerecht verdrängt werden würde es nicht
> funktionieren, weil ja die Welel im Weg ist :-) Daher muß die
> Raumzeit(ZAUM) zwangsläufig nach oben und unten weg - krümmen.
> Genauso Funktional wie Masseverdrängungen in unserem Kosmos.
> Frage ist nur was nach der Welle passiert ob diese
> "Stauchung/Krümmung" de Zaum
> Struktur sich wieder vergleichbar einem elastischen Körper in den
> Ursprung einrenkt oder so bleibt.
> Die Zaum muß sehr elastisch funktionieren da sie ja auf Ausdehung
> basiert.
Hübsch anschauliches Bild.:-))
(Muss man aber trotzdem immer vorsichtig mit sein, anschaulich kann
manchmal ganz schön ins Auge gehen...)
[...]
> > Anziehungskraft ist also eher unwichtig. Ist so ähnlich wie mit
> > Wellen im Pool: Ob da jetzt absolut mehr Wasser drin ist oder weniger
> > ist nicht erheblich. (*)
> ja aber dazu muß man einen Kiesel im Wasser haben der sich "dreht"
> und einen Steinklotz in der nähe versenken, Die komplexe Wellen
> Strudel Dynamik wird schon in gewisserweise beeinflußt, hängt halt
> von der Stärke der Gravitationswelle ab.
Uuuh, da hast Du viel weiter gedacht als ich eigentlich meinte. Mir
ging es um folgendes: Wenn man irgendwie eine Welle mitten im Teich
anregt - egal ob mit Kiesel reinschmeissen oder auch komplizierter -
verdrängt man, anschaulich gesehen, eine bestimmte Menge Wasser. Wenn
die Welle sich jetzt ausbreitet, kann da nix verloren gehen, da
schwappt immer die gleiche Menge Wasser rauf und wieder runter. Nur
verteilt sich das auf eine immer größere Fläche, und damit wird die
Auslenkung=Wellenhöhe an einem speziellen Ort immer kleiner, je
weiter man vom Zentrum weg ist.
Ist natürlich auch nur so eine anschauliche Vereinfachung.
> Dann muß man beachten das so eine Welle die durch das Zaum Kontinium
> wabbert auf Aeonen von Sternen und Planten trifft und das kann schon
> die Welle verändern?
Vermutlich irgendwie schon; aber ich mir leider nicht so recht
vorstellen, wie das im Detail aussieht... :-(
[...]
> > ist. Abgesehen davon sind 5 Gm (Gigameter) Bauwerke auf der Erde eher
> > schwer zu realisieren. ;-)
> 5 Gm sind 5 Millionen Kilometer?
Jo. Ist aber in der benutzten Form etwa so gebräuchlich wie k€. ;-)
> Gruß aus Berlin :-)
Gruß aus Uppsala,
D