Für die "normale Bevölkerung" dagegen existiert ein dringliches Flüchtlingsproblem nach wie vor überhaupt nicht.
Ach nein? Die Welt hat unlängst die jährlichen Kosten der Migration auf knapp 50 Milliarden Euro beziffert. Angesichts des für jedermann sichbaren Investitionsstaus bei öffentlichen Ausgaben für infrastruktur und Bildung frage ich mich, wie man zu der Einschätzung gelangen kann, normale Bürger wären von der ungesteuerten Migration in unsere Sozialsysteme nicht betroffen. Wie naiv muss man sein um nicht zu erkennen, dass die personellen Kapazitäten, die durch die Verwaltung der Flüchtlinge gebunden werden, an anderer Stelle fehlen, wo sie für die Bürger tätig werden könnten? Von den gesellschaftlichen Problemen und Verwerfungen, die durch zum Teil inkompatible Wertvostellungen, Traumatisierung und Sozialverhalten der Neubürger entstehen, einmal ganz zu schweigen.