Ansicht umschalten
Avatar von augu13j
  • augu13j, Gunther Aulepp

457 Beiträge seit 24.11.2013

Das Wohnungsproblem ist tatsächlich ein großes dringendes Problem,

aber für seine Lösung hat der Autor nicht vielmehr anzubieten als sozialen Wohnungsbau.
Bei dem Ausmaß des Mangels an bezahlbarem Wohnraum (bzw. der riesigen Zahl an Betroffenen, die ihn benötigen) würde dies dem Staat aber riesige Summen kosten, wenn er die Differenz zwischen den tatsächlichen Kosten des Wohnungsbaus und dem was er kosten dürfte, wenn er durch eine niedrige bezahlbare Sozial-Miete finanziert würde und dies auf Kosten derjenigen, die keine Sozialwohnung haben.
Um das zu vermeiden bzw. zu reduzieren bleiben nur die Möglichkeiten:
1. Mietpreisbremse auch für Neubauwohnungen, würde funktionieren, wenn die Investoren auch dann noch Gewinn machen würden, weil dieser bisher exorbitant ist (was ich sehr bezweifele)
2. Billiger bzw. preiswerter bauen mit etlichen Abstrichen bei Komfort, Größe etc., z.B. viel mehr Plattenbau durch Investoren, vom Staat durch Lockerung von Vorschriften ermöglicht.
3. Genossenschaftlicher Wohnungsbau mit geringer staatlicher Unterstützung, die Mitglieder können selbst entscheiden, auf wieviel Annehmlichkeiten in der fertigen Wohnung sie verzichten, um eine günstige Miete zu ermöglichen. Ein hoher Gewinnaufschlag als Ursache für hohe Miete würde dann ja entfallen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten