Sicher ist in Ballungszentren der Wohnungsmangel u.a. auch auf gehäuften Zuzug zurück zu führen.
Das sind aber nicht nur Migranten, die es dahin zieht, sondern auch Menschen aus strukturschwachen Regionen - und zudem verfolgten die letzten Regierungen eher eine Politik der Urbanisierung statt der Stärkung auch ländlicher Regionen, so dass den Leuten gar nichts anderes übrig blieb - ein Stichwort wäre der Abbau des Schienennetzes in der Fläche, Schaffung von Ballungszentren auch mit falschen wirtschaftlichen Anreizen, Wegzug von Firmen dann dahin, wo vermeintlich Infrastruktur besser ist etc..
Zudem wurde u.a. auch mit dem Rückzug aus dem öffentlichen Wohnungsbau Spekulationen rund um Wohnen und Immobilien sowie vereinfachten Gesetzen zum Immobilienerwerb für Investoren vereinfacht, günstiger Wohnraum fiel weg - z.T. auch durch Ende der Sozialbindung z.B. von Wohnungen aus den 70er und 80ern, neuer wurde nicht gebaut etc.
Gentrifizierung ist hier ein Stichwort.
Hat mit Migration rein gar nichts wirklich zu tun das alles....