... das war's.
Endlich mal ein Beitrag, der eine Diskussion ermöglicht, und schon ist nach zehn Stunden fast Schluss mit der Diskussion.
Die mit Grün eingefärbten Beiträge zum Artikel stammen fast alle aus dem rechtskonservativen oder nationalistischen oder rassistisch-faschistischen Meinungsspektrum.
Also muss hier der Philosophieprofessor auch mal von links kritisiert werden.
Was klagt der Professor ein? Einen Staat, der für die Menschen da ist und deshalb auch für die Migranten. Was wünscht er sich genauer? Einen Sozialstaat, der die niedrigen Löhne, die der Professor für ein Naturereignis zu halten scheint, durch sozialen Wohnungsbau und allerlei andere Sozialleistungen abfedert, sodass nicht so viele in Armut fallen.
Der Philosophieprofessor hat idealistische Vorstellungen vom Kapitalismus, die ihn an soziale Marktwirtschaft glauben lassen, und idealistische Vorstellungen vom bürgerlichen Staat (also, vereinfacht gesagt, vom Staat des Kapitals), die ihn an einen Wohlfahrtsstaat glauben lassen, der nur nicht praktiziert wird, weil unfähige Politiker dagegen sind.
Man kann an diesem Professor wieder mal erkennen, dass Intelligenz nicht vor Dummheit schützt, wenn der Intelligente in den Denkschablonen und den Ideologien der herrschenden Verhältnisse gefangen ist.