Die Wohlfahrtsverbände laufen gerade Sturm gegen die von der Regierung beschlossenen Kürzungen im Sozialen Bereich - auch z.B. bei der Migrationsberatung.
Gleichzeitig erklären die Kommunen "Überlastung" bei Beratung, Unterbringung etc..
Arbeitslosigkeit steigt gerade wieder, Firmeninsolvenzen nehmen zu, essentielle Infrastruktur (Brücken, Straßen, öffentliche Gebäude) hat "Sanierungsstau)
ganze Landstriche "veröden" und verarmen, da Mittel für Infrastrukturaufbau etc. andernorts zur Verfügung gestellt werden - Arbeitsplätze und Menschen wandern ab und befeuern andernorts "Wohnungsnot" ..
"Schere" zwischen arm und reich nimmt immer mehr zu, Niedriglöhne, gebrochene Erwerbsbiographien und Verringerung von Rentenansprüchen führen zu
Altersarmut ist fast so verbreitet wie Kinderarmut - es ist absehbar, dass Pflegeleistungen künftig immer weniger aus Privatmitteln beglichen werden können - die Bundesregierung streicht Zuschüsse zu Pflegeleistungen.
Pflegeheime schließen wegen Nichtfinanzierbarkeit (staatliche Gelder werden nicht transferiert) und/ oder beschränken ihre Angebote wegen Personalnot.
Kindertageseinrichtungen schließen Gruppen oder verringern Öffungszeiten wegen Personalnot.
Die Bundesregierung streicht Gelder für Freiwilligendienste.
Schulen klagen - ja, auch über Personalnot - aber auch darüber, dass viele selbst einheimische Kinder nicht mehr über grundlegende Kulturtechniken verfügen (Sprache, Motorik, ...) die für einen Schulbesuch vorausgesetzt werden müssten ( siehe "Kindertageseinrichtungen")....zudem fällt der Putz von den Wänden...
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Nicht alle sozialen Problemlagen und aktuellen Schwierigkeiten können durch "Wohnungsbau" behoben werden ... und ich stimme zu: Migration und Flüchtlinge sind nicht das drängendste Problem, auch wenn allerorten so kolportiert wird.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.11.2023 09:56).