Es watr eine Menge Marrrial, das, soweit mir bekannt ist, unbearbeitet (ohne Schwärzungen) freigegeben wurde. Auch investigative Jornalisten unterliegen gewissen Sorgfaltspflichten, machen sich ggf. angreifbar, wenn sie diese einhalten. Wohl auch deswegen hat die US-Regierung die Journalisteneigenschaft von Assange verneint - was zwar gewesen sein könnte, aber weniger wahrscheinlich als die Tatsache, daß eine virschnelle Terminnennung der Veröffentlichung dazu gar nicht genügend Zeit gab für notwendige Bearbeitung. Es war ein Bestreben, Ruhm selber zu erlangen, und vieleicht auch eine Fehleinschätzung der Bearbeitungsnotwendigkeit, die dann zu breiten unredigierten Freigabe führte.
Könnte sogar Assabge dahingehend manipuliert worden sein, sogar durch CIA-Mitarbeiter, die ihn ja savor warnten, so etwas zu tun? Assange ist ein berechenbarer Mensch mit einer Reihe von Eigenheiten, die man da gut auszunutzen vermag. Da braucht es nur "Anstachler", den Rest erledigt das System. Wie zähmt man aber die Anstachker, wer könnte denen rot geben?
Ein Geheimdienst muß damit rechnen, Fehler zu machen. Klug wäre, das einzusehen, öffentlich. Nur so bleibt eine Akzeptanz seines Tuns erhalten. Das mit der Angst klappt eben schlagartig nicht mehr, dann vollständig nicht mehr. Man sollte akzeptieren, daß Gerichte im Namen des Volkes Dinge anders sehen können. Dann hilft nur, das zu akzeptieren und umzusetzen, was vorgegeben wird von Seiten des Gerichts.
Da kommt natürlich hinzu, daß Richter nicht ganz unabhängig sind, in den USA, gerade in hohen Ämtern. Ist das hierzulande nicht ähnlich? Vielleich bestimmt dann mal das Volk seine Richter, die Presse stelkt diese unabhängig vor, und das Volk wählt? Direkte Demokratie wäre möglich.
Auch bei Staatsanwälten in hohen Rängen wäre das drin, alle ohne Parteipräferenzen.
as wäre gewesen, wenn Assange hier in D gewirkt hätte - hat jemand die Phantasie, so etwas mal durchzuspielen? Wären wir besser?