Am Beispiel der Zeit als "Dimension" kann man eigentlich gut
demonstrieren, dass SF in der Endabrechnung keinerlei
wissenschaftliche Hilfe darstellt und evtl. sogar ein Klotz am Bein
der Wissenschaft ist.
So wie Einstein die Zeit als "Dimension" eingeführt hat, war das
Missverständnis der Austauschbarkeit wie die drei Dimensionen
vorprogrammiert. Infolgedessen wurde die Zeitreise mit zum
beliebtesten und zugleich absurdesten SF-Motiv und nicht wenige,
öffentlich wirksame SF-Jünger glauben trotz wissenschaftlichen
Gegenbeweises, dass Zeitreisen nur ein technologisches Problem
darstellen. Der am Anfang stehende Irrtum, dass Zeit eine Dimension
wie die anderen drei Dimensionen darstellt, ist da nicht mehr
auszumerzen. Zeit hat nur in einer bestimmten Vorstellung etwas
Dimensionähnliches ("Zeitpfeil") und ist scheinbar beeinflusss- oder
manipulierbar (Uhr verstellen, "Zeitreisen"). In tiefsten Innern
ihres "Wesen" stellt sie die vollkommen unbeeinflussbare Akausalität
dar, kurz: Zufall.
Wie im Artikel am Ende angedeutet ist die allgemeine Trefferquote der
SF-Autoren ausgesprochen schlecht, selbst der Besseren. Nichtsdesto
trotz ist das ein Millionenpublikum, das diesen unterhaltsamen Unsinn
für bare Münze nimmt.
Wie Herr Lesch aus eigener, leidvoller Erfahrung weiss, enden
aufgrund solcher unausrottbarer SF-Märchen Versuche ein breiteres
Publikum für Wissenschaft zu interessieren immer in den gleichen
dämlichen Fragen nach Ausserirdischen Besuchern, UFOs,
Prophezeihungen von Weltuntergangsaposteln, den unvermeidlichen
Zeitreisen, Warpantrieben usw. usw.
SF hat als Unterhaltung sicher ihre Berechtigung und es mag
interessant sein die Parallelen zur realen Wissenschaft zu
untersuchen. Nur es hat nicht jeder den wissenschaftlichen Background
um mit der nötigen kritischen Distanz über das klassiche "Beam me up,
Scotty!" milde lächelnd den Kopf zu schütteln.
demonstrieren, dass SF in der Endabrechnung keinerlei
wissenschaftliche Hilfe darstellt und evtl. sogar ein Klotz am Bein
der Wissenschaft ist.
So wie Einstein die Zeit als "Dimension" eingeführt hat, war das
Missverständnis der Austauschbarkeit wie die drei Dimensionen
vorprogrammiert. Infolgedessen wurde die Zeitreise mit zum
beliebtesten und zugleich absurdesten SF-Motiv und nicht wenige,
öffentlich wirksame SF-Jünger glauben trotz wissenschaftlichen
Gegenbeweises, dass Zeitreisen nur ein technologisches Problem
darstellen. Der am Anfang stehende Irrtum, dass Zeit eine Dimension
wie die anderen drei Dimensionen darstellt, ist da nicht mehr
auszumerzen. Zeit hat nur in einer bestimmten Vorstellung etwas
Dimensionähnliches ("Zeitpfeil") und ist scheinbar beeinflusss- oder
manipulierbar (Uhr verstellen, "Zeitreisen"). In tiefsten Innern
ihres "Wesen" stellt sie die vollkommen unbeeinflussbare Akausalität
dar, kurz: Zufall.
Wie im Artikel am Ende angedeutet ist die allgemeine Trefferquote der
SF-Autoren ausgesprochen schlecht, selbst der Besseren. Nichtsdesto
trotz ist das ein Millionenpublikum, das diesen unterhaltsamen Unsinn
für bare Münze nimmt.
Wie Herr Lesch aus eigener, leidvoller Erfahrung weiss, enden
aufgrund solcher unausrottbarer SF-Märchen Versuche ein breiteres
Publikum für Wissenschaft zu interessieren immer in den gleichen
dämlichen Fragen nach Ausserirdischen Besuchern, UFOs,
Prophezeihungen von Weltuntergangsaposteln, den unvermeidlichen
Zeitreisen, Warpantrieben usw. usw.
SF hat als Unterhaltung sicher ihre Berechtigung und es mag
interessant sein die Parallelen zur realen Wissenschaft zu
untersuchen. Nur es hat nicht jeder den wissenschaftlichen Background
um mit der nötigen kritischen Distanz über das klassiche "Beam me up,
Scotty!" milde lächelnd den Kopf zu schütteln.