Es geht nur um diejenigen, die raus aus der Pandemie sind, weil sie sich weder ernsthaft anstecken können, noch andere anstecken können. Für die sind Einschränkungen der Grundrechte nicht zu rechtfertigen - insbesondere juristisch - so das es in jeder Hinsicht sinnlos wäre ihre Grundrechte weiterhin einzuschränken.
Darüber hat vor einem Monat die Zeit berichtet, denn juristisch bleibt von den Wünschen mehrerer Minister, die auch die Rechte von geimpften und nicht ansteckenden beschränken wollen, nichts übrig:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/corona-impfprivilegien-verfassung-arbeitsrecht-impfpflicht/komplettansicht
Das ist doch logisch, denn immun und ohne Übertragungsgefahr ist man komplett raus, hat mit der Pandemie nichts mehr zu tun, und das muss natürlich auch juristisch so sein. Alles andere verletzt den Grundsatz der Angemessenheit.
Umkehrt müsste ich sonst fragen wer denn aus Solidarität seine Grundrechte selber eingeschränkt hat, als ich stationär im Krankenhaus war, im September und vor zwei Wochen. Bis heute hat sich keiner gemeldet und das ist ein Paradebeispiel dafür, das es schlicht Unsinn wäre sowas zu fordern; das würde ohnehin keiner mitmachen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.02.2021 22:26).