In einem Schreiben an den Berliner Senat haben sich sämtliche Berliner Amtsärzte eine andere Strategie für Lockerungen und eine Abkehr von Inzidenzwerten gefordert. Auch die von einigen Wissenschaftlern geforderte No-COVID-Strategie kritisieren die Mediziner scharf.
Diese seien auch von den Testkapazitäten und dem Testwillen der Betroffenen abhängig. Dadurch komme es zu Schwankungen, die nicht die infektiologische Lage widerspiegeln. Die Amtsärzte erläutern in ihrem Schreiben weiterhin, dass es ein gewaltiger Unterschied sei, ob bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 alle positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Personen auf symptomfreie Kinder zurückzuführen oder ob vor allem Personen aus der Risikogruppe betroffen seien. Demzufolge müsse man auch die politischen Maßnahmen entsprechend anpassen.
Und jetzt kommt die schallende Ohrfeige für die Fachidioten Priesemann und Brinkmann:
Auch die sogenannte No-COVID-Strategie, die von einigen Wissenschaftlern proklamiert wird, kritisieren die Ärzte scharf, denn diese gehe "an der Lebenswirklichkeit vorbei". Andere Fragen der öffentlichen Gesundheit würden bei dieser Strategie völlig außer Acht gelassen.
Das schallt bis hier her! 😂