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  • Feuerwurst

567 Beiträge seit 21.11.2020

Re: Naja

Dass sehe ich eher unter dem kapitalistischen Prinzip von Angebot und Nachfrage. Da kann man nun zu stehen wie man will, aber ich sehe den Einfluss von sog. Gastarbeitern in Deutschland eher positiv. Meine Mutter selbst kam 1971 als Au Pair von Portugal nach Deutschland und ganz ehrlich, den Deutschen haben die Südländer im Grunde ganz gut getan, und ich könnte mir Deutschland nicht mehr ohne Türken, Kurden, Italienern, Portugiesen, Jugoslawen, Russen, und was da noch so keucht und fleucht vorstellen. Vor allem sind es nach meiner Erfahrung häufig gerade die Immigranten und deren Kinder, die die alte deutsche Kultur wirklich schätzen...

...aber das ist vielleicht ein anderes Thema.

Jedenfalls fällt mir schlicht kein einziges gesellschaftlich relevantes Problem an, welches unser Land betrifft, das nicht von Amerikanern und Briten, oder jenen, die sie wie unterwürfige Ehefrauen verehren, verursacht wurde.

Im Grunde sehe ich es so: Keine Kultur außer der deutschsprachigen hatte sich im humanistisch-aufklärerischen Sinne je so weit entwickelt wie Deutschland, Österreich und die Schweiz im 19. Jahrhundert. Dann kam die Berlin-Baghdad-Bahn, dann kamen die Briten und der Erste Weltkrieg, dann kamen die Amerikaner und heute haben wir Netflix und eine Pandemie der Idioten.

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