OldPlayer schrieb am 6. Juni 2014 07:29
> >Die Finanzwirtschaft ist keine losgelöste Parallelwelt. Umgekehrt
> >wird das Problem noch grösser, wenn diese virtuelle Zockerwelt, Geld
> >der Realwirtschaft entzieht.
>
> Da gebe ich dir recht. Beides ist ein Problem. Es gibt nur einen
> gewissen Spielraum in beide Richtungen.
>
> >Systemimmanent spreizen sich die Einkommen im Kapitalismus, aber das
> >System ist eben mit demokratischen Mittel nicht mehr steuerbar, um
> >einen Mehrwert für die Bevölkerung zu generieren.
>
> >Es ist eben nicht hinnehmbar, dass nur 0,1% der Menschheit vom
> >Wohlstand der Welt partizipieren.
>
> Und wie willst du das ändern? Menschen haben unterschiedliche
> Einkünfte. Die, die mehr verdienen oder mehr sparen, können mehr Geld
> arbeiten lassen und werden dadurch reicher. Ich störe mich nicht an
> deren Reichtum. Gefährlicher ist die Macht, die Reichtum mit sich
> bringt.
Eigentum muss begrenzt werden, sagen wir mal auf 300 Mio EUR und ein
maximales Jahreseinkommen von 100fachen Durchschnittslohn. (sind nur
Hausnummern!)
Danach muss Schluss sein mit "upleveln". Personen, die diese
Kriterien erfüllen, könnte bspw. in einen "Rat der Reichen/Weisen"
aufgenommen werden, um ihre Bedürfnisse nach "Machtausübung" Rechnung
zu tragen.
Wie die Autoren schreiben, gibt es keinen Masterplan. Es erfordert
einen gesellschaftlichen Wandel und einen Paradigmenwechsel. Beides
ist nicht in Sicht.
Die gesellschaftliche Unwucht wird früher oder später eine Explosion
verursachen. Vielleicht ist dies notwendig, möglicherweise lernt die
Menschheit auch aus ihrer Geschichte.
klick
> >Die Finanzwirtschaft ist keine losgelöste Parallelwelt. Umgekehrt
> >wird das Problem noch grösser, wenn diese virtuelle Zockerwelt, Geld
> >der Realwirtschaft entzieht.
>
> Da gebe ich dir recht. Beides ist ein Problem. Es gibt nur einen
> gewissen Spielraum in beide Richtungen.
>
> >Systemimmanent spreizen sich die Einkommen im Kapitalismus, aber das
> >System ist eben mit demokratischen Mittel nicht mehr steuerbar, um
> >einen Mehrwert für die Bevölkerung zu generieren.
>
> >Es ist eben nicht hinnehmbar, dass nur 0,1% der Menschheit vom
> >Wohlstand der Welt partizipieren.
>
> Und wie willst du das ändern? Menschen haben unterschiedliche
> Einkünfte. Die, die mehr verdienen oder mehr sparen, können mehr Geld
> arbeiten lassen und werden dadurch reicher. Ich störe mich nicht an
> deren Reichtum. Gefährlicher ist die Macht, die Reichtum mit sich
> bringt.
Eigentum muss begrenzt werden, sagen wir mal auf 300 Mio EUR und ein
maximales Jahreseinkommen von 100fachen Durchschnittslohn. (sind nur
Hausnummern!)
Danach muss Schluss sein mit "upleveln". Personen, die diese
Kriterien erfüllen, könnte bspw. in einen "Rat der Reichen/Weisen"
aufgenommen werden, um ihre Bedürfnisse nach "Machtausübung" Rechnung
zu tragen.
Wie die Autoren schreiben, gibt es keinen Masterplan. Es erfordert
einen gesellschaftlichen Wandel und einen Paradigmenwechsel. Beides
ist nicht in Sicht.
Die gesellschaftliche Unwucht wird früher oder später eine Explosion
verursachen. Vielleicht ist dies notwendig, möglicherweise lernt die
Menschheit auch aus ihrer Geschichte.
klick