bit4me schrieb am 5. Juni 2014 09:48
> Nur um hier keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Eine
> wirtschaftliche Tätigkeit im Kapitalismus ist immer die Spekulation,
> das der geschäftliche Erfolg sich einstellen wird. Darin
> unterscheiden sich Banker genausowenig von von Unternehmern, wie vom
> Gewerkschaftler, der hofft etwas mehr Lohn nächstes Jahr zu bekommen
> oder nicht arbeitslos zu werden, weil er schon 55 ist.
Das Interessante und viel Übersehene an dem Film "Wall Street" ist,
dass Gordon Gecko gar kein Spekulant ist. Er gewinnt immer, weil er
mit gezinkten Karten spielt. Damit fliegt man aus jedem Spielcasino
raus.
In den 80ern klickten da die Handschellen (zumindest im Film), im
heutigen, realexistierenden Wall-Street-Betrieb wechselt sein
Chefanalyst in die Börsenaufsicht und wenn Gecko pleite ist, kriegt
er einen Rettungskredit von der Fed.
Im heutigen "Kaptialismus" gibt es Regeln für alle und Ausnahmen für
Big Money. Alle Preissignale verfälscht. Sämtliche Risiken wurden von
den Notenbanken abgeschafft.
> Nur um hier keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Eine
> wirtschaftliche Tätigkeit im Kapitalismus ist immer die Spekulation,
> das der geschäftliche Erfolg sich einstellen wird. Darin
> unterscheiden sich Banker genausowenig von von Unternehmern, wie vom
> Gewerkschaftler, der hofft etwas mehr Lohn nächstes Jahr zu bekommen
> oder nicht arbeitslos zu werden, weil er schon 55 ist.
Das Interessante und viel Übersehene an dem Film "Wall Street" ist,
dass Gordon Gecko gar kein Spekulant ist. Er gewinnt immer, weil er
mit gezinkten Karten spielt. Damit fliegt man aus jedem Spielcasino
raus.
In den 80ern klickten da die Handschellen (zumindest im Film), im
heutigen, realexistierenden Wall-Street-Betrieb wechselt sein
Chefanalyst in die Börsenaufsicht und wenn Gecko pleite ist, kriegt
er einen Rettungskredit von der Fed.
Im heutigen "Kaptialismus" gibt es Regeln für alle und Ausnahmen für
Big Money. Alle Preissignale verfälscht. Sämtliche Risiken wurden von
den Notenbanken abgeschafft.