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  • blu_frisbee

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2002

Re: "an und für sich überflüssige Funktionen"

Je mehr die Produktivkraft der Arbeit wächst, um so mehr kann der
Arbeitstag verkürzt werden, und je mehr der Arbeitstag verkürzt wird,
desto mehr kann die Intensität der Arbeit wachsen. Gesellschaftlich
betrachtet, wächst die Produktivität der Arbeit auch mit ihrer
Ökonomie. Diese schließt nicht nur die Ökonomisierung der
Produktionsmittel ein, sondern die Vermeidung aller nutzlosen Arbeit.
Während die kapitalistische Produktionsweise in jedem individuellen
Geschäft Ökonomie erzwingt, erzeugt ihr anarchisches System der
Konkurrenz die maßloseste Verschwendung der gesellschaftlichen
Produktionsmittel und Arbeitskräfte, neben einer Unzahl jetzt
unentbehrlicher,

aber an und für sich überflüssiger Funktionen.
> http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_542.htm#Z16

Ich denke da an Werbung und große Teile der Unterhaltungsindustrie.
> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/digitale-revolution-macht-der-maschinen-12910372.html?printPagedArticle=true
> http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/im-gespraech-constanze-kurz-und-frank-rieger-der-neue-kollege-macht-nur-ueberstunden-12644519.html
> http://netzwertig.com/2014/05/29/automatisierung-die-roboter-kommen-doch-politiker-sprechen-noch-immer-von-arbeitsplatzschaffung/

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