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  • laestern

mehr als 1000 Beiträge seit 17.01.2004

Rezension: „Der größte Raubzug der Geschichte“

> http://www.nachdenkseiten.de/?p=19862

"So informativ das Buch bezogen auf die Umtriebe der Spekulanten ist,
in volkswirtschaftlichen Fragen sind die Autoren außerordentlich
oberflächlich. Bei der Darstellung des Verhaltens von Staaten und den
volkswirtschaftlichen Umgang mit Schulden haben die Autoren offenbar
manches von dem vergessen, was sie über die internationale Finanzwelt
treffend analysiert haben. Sie folgen hier eher unreflektiert dem
Mainstream. So klingt auch manches über die Lage in Südeuropa eher
nach Stammtisch. Griechenland wird an den üblichen Pranger gestellt,
statt die Entwicklung des Landes und die Ursachen für seine Lage zu
analysieren. Und dass sich die Autoren in Sachen Rente ausgerechnet
auf Raffelhüschen beziehen, ist dann schon mehr als ein
Schönheitsfehler und unterstreicht, dass das Buch analytische Mängel
aufweist."

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