Der Crash, den diese Herren empfehlen, der wird weiteren Millionen
ihre Lebensgrundlage entziehen. Und wenn dann noch im Kapiatalismus
die erfolglose Spekulation unter Strafe gestellt werden soll, dann
ist eines klar, dass hier das Kleinbürgertum den Kapitalismus nach
dem Motto "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" will.
Nur um hier keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Eine
wirtschaftliche Tätigkeit im Kapitalismus ist immer die Spekulation,
das der geschäftliche Erfolg sich einstellen wird. Darin
unterscheiden sich Banker genausowenig von von Unternehmern, wie vom
Gewerkschaftler, der hofft etwas mehr Lohn nächstes Jahr zu bekommen
oder nicht arbeitslos zu werden, weil er schon 55 ist.
Die beiden Herren haben die Rolle der Banken nicht im Ansatz
verstanden. Wenn Banken keine Kredite herausrücken, dann tun sie das,
weil sie eine unternehmerische Entscheidung getroffen haben und die
ist, dass das Risiko zu hoch ist. Banken sind eben nur Unternehemen.
Was diese Herren unterstellen, dass Banken wegen ihrer Bedeutung im
System eine besondere gesellschaftspolitische Verantwortung haben,
die es im Kapitalismus nur per staatlicher Zuweisung gibt, weil alles
andere wäre Bevormundung.
Wenn diese Herren auch noch die Politik für Fehler verantwortlich
machen wollen, dann wird es endgültig spannend. Das würde dann die
Klasse annehmen, wie sie von der ehemaligen KPDSU gefahren wurde.
Wenn etwas schief lief, wurde dann gleich jemand der Sabotage
angeklagt, um dann in Sibirien zu verschwinden. Das Bequeme an dieser
Haltung ist, das Selbstkritik nicht benötigt wird, weil man hat
jemanden, den man in den Knast stecken kann. Deswegen ist auch die
Haftung in Zivilprozessen auf den nachweissbaren Schaden begrenzt,
damit Kapitalismus und seine tagtäglichen Spekulationen überhaupt
funktionieren kann. Denn Politiker machen nichts anderes als
Spekulation, wenn sie einen politischen Kurz einschlagen, nämlich in
der Hoffnung, dass ihre Ziele verwirklicht werden.
Wenn dann der Vorschlag kommt in Sachwerte zu investieren, wird es
wirklich interessant, wenn Ottonormalo-Arbeiter dann investieren
soll. Wer nichts hat, dem wird nichts gegeben. So ein Pech aber auch,
wenn es die Arbeiter sind, die den Crash bezahlen müssen.
Kapitalismus ist am geilsten, wenn Kleinbürger Vorschläge machen.
ihre Lebensgrundlage entziehen. Und wenn dann noch im Kapiatalismus
die erfolglose Spekulation unter Strafe gestellt werden soll, dann
ist eines klar, dass hier das Kleinbürgertum den Kapitalismus nach
dem Motto "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" will.
Nur um hier keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Eine
wirtschaftliche Tätigkeit im Kapitalismus ist immer die Spekulation,
das der geschäftliche Erfolg sich einstellen wird. Darin
unterscheiden sich Banker genausowenig von von Unternehmern, wie vom
Gewerkschaftler, der hofft etwas mehr Lohn nächstes Jahr zu bekommen
oder nicht arbeitslos zu werden, weil er schon 55 ist.
Die beiden Herren haben die Rolle der Banken nicht im Ansatz
verstanden. Wenn Banken keine Kredite herausrücken, dann tun sie das,
weil sie eine unternehmerische Entscheidung getroffen haben und die
ist, dass das Risiko zu hoch ist. Banken sind eben nur Unternehemen.
Was diese Herren unterstellen, dass Banken wegen ihrer Bedeutung im
System eine besondere gesellschaftspolitische Verantwortung haben,
die es im Kapitalismus nur per staatlicher Zuweisung gibt, weil alles
andere wäre Bevormundung.
Wenn diese Herren auch noch die Politik für Fehler verantwortlich
machen wollen, dann wird es endgültig spannend. Das würde dann die
Klasse annehmen, wie sie von der ehemaligen KPDSU gefahren wurde.
Wenn etwas schief lief, wurde dann gleich jemand der Sabotage
angeklagt, um dann in Sibirien zu verschwinden. Das Bequeme an dieser
Haltung ist, das Selbstkritik nicht benötigt wird, weil man hat
jemanden, den man in den Knast stecken kann. Deswegen ist auch die
Haftung in Zivilprozessen auf den nachweissbaren Schaden begrenzt,
damit Kapitalismus und seine tagtäglichen Spekulationen überhaupt
funktionieren kann. Denn Politiker machen nichts anderes als
Spekulation, wenn sie einen politischen Kurz einschlagen, nämlich in
der Hoffnung, dass ihre Ziele verwirklicht werden.
Wenn dann der Vorschlag kommt in Sachwerte zu investieren, wird es
wirklich interessant, wenn Ottonormalo-Arbeiter dann investieren
soll. Wer nichts hat, dem wird nichts gegeben. So ein Pech aber auch,
wenn es die Arbeiter sind, die den Crash bezahlen müssen.
Kapitalismus ist am geilsten, wenn Kleinbürger Vorschläge machen.