Mal davon abgesehen, dass die Feinstäube hierzulande lediglich zu 12% von Abgasemissionen des Straßenverkehrs erzeugt werden (Diesel und Benzin zusammen):
http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/18793/
sind 38.000 Tote jährlich Größenordnungen, die statistisch völlig irrelevant sind.
Bei einer Mortalitätsrate von 7,89/1000 und ca. 7Mrd Menschen, sterben jährlich etwa 552.300.000 Menschen. Davon also angeblich 552.262.000 - satte 99,9932% - nicht an Feinstaub oder Ozon. Die Untersuchung möchte uns also weismachen, dass sie belegen kann, dass 0,0068% der jährlichen Sterbefälle bzw. 0,000054% der Weltbevölkerung an Feinstaub oder Ozon stirbt. Mit Verlaub - das ist statistisches Rauschen und auch bezogen auf andere Lebesrisiken absolut lächerlich.
http://www.indexmundi.com/de/welt/sterberate.html
Ponrehm setzt dann noch einen drauf und verteufelt deswegen den Diesel. Siehe oben sind Abgase zu 12% an dem Dreck verantwortlich. Nehmen wir also nur die Abgastoten sind dies 4560 pro Jahr oder 0,000082% der jährlichen Mortalität. Und deshalb ist der Diesel nun böse?
Was meint Herr Ponrehm eigentlich wie viele Menschen die Erde ernähren könnte wenn es keine Kolbenmotoren gäbe? Dazu muss er nur die Bevölkerungszahlen von vor gut 100 Jahren anschauen. Es waren kaum 20% der von heute.
Die Luft wird immer sauberer, die Menschen leben immer länger aber der pöse Diesel bringt uns alle um. Weia weia was für ein Ideologietriefender, realitätsferner Artikel.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.07.2017 15:55).