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  • Wedder

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2015

Warum das E-Auto unter "autonomen Autos" logisch "tot" ist:

Autonome Autos funktionieren (in Level 5, alles andere ist Test bzw. Dummfug) nur mir AI (Künstlicher Intelligenz in perfekt vernetzen Autos).

Unter AI Autos ist jeder gleich. Ein schnelles Auto hat keinen Vorteil mehr, auch kein sicheres. Denn eine autonomes Autos wird nur auf die schnellere Fahrspur wechseln, wenn die frei ist. Nicht wie bisher, weil das Auto mehr Überhol-Prestige oder mehr Pferdchen hat, oder weil es teurer war. Damit wären alle Autos und somit automobile Verkehrsteilnehmer vor der AI gleich. Die AI würde immer eine Geschwindigkeit wählen, mit der die meisten möglichst schnell ans Ziel kommen. Nicht nur einzelne mit besonders schnellen Autos. Deswegen würden alle Autos nur noch relativ langsam fahren (vielleicht max 120).

Sicherheit wäre unter AI virtuell. Es braucht keinen Aufprallschutz, keine Knautschzonen und keine stabile Karosse mehr, weil Unfälle durch AI vorausgesehen und verhindert würden. Damit man mit der gewonnen Entlastung vom Fahren auch während des Fahrens was anfangen kann, müssten die Auto auch grösser werden.Besonders aerodynamische Form bräuchte auch deswegen kaum mehr, weil die Autos sich auf langen schnelleren Strecken zu Zügen zusammen raffen würden, in denen viele Autos nur noch den Luftwiderstand eines einzelnen Autos überwinden müsste.

Also lauter kleine ziemlich rechteckige Busse mit Vmax 120 km/h und mit z.B. 4 Sitzen in einer grosszügigen Sitzgruppe angeordnet. Aus Pappe oder Plaste, weil es keine herkömmliche passive Sicherheit mehr braucht.

Damit wiederum können die Autos wieder wesentlich leichter werden. Also so 300 bis 600 kg je Minibus. Damit wird aber der Akku (soweit nicht irgendwer den Akku des Kolumbus erfindet ) wieder relativ schwer (mindestens so schwer wie das restliche Auto). Ein passender Verbrenner für AI Autos könnte hingegen wieder wesentlich sparsamer werden. Weil er weniger Masse bewegen muss, und nur noch relativ langsam fahren muss. Kleine 30kW Diesel oder Verbrenner mit 4 oder 3 Gängen und 2 bis 3 l/100km Verbrauch würden durchaus reichen. Denn Fahrspass im herkömmlichen Sinne über PS und Dynamik gäbe es nicht mehr.

Elon Musk hat im Prinzip Mist entwickelt. Zu schwere platzfressende aerodynamische asozial schnelle Karren in Verbrenner Logik die angeblich autonom fahren. Sobald die aber intelligenter werden, erkennt man zunehmend deren prinzipielle Fehlkonstruktion. Wohl deswegen warnt er vor der AI, also in vulgär eigener Sache ;-)

Also:
Denkt man Autonomes Fahren und Antrieb zu Ende, macht logisch doch der Verbrenner wieder das Rennen. Es sei denn, es gäbe überall ein Art Oberleitung , wie bei der elektrischen Eisenbahn.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.07.2017 22:23).

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