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  • Beaker

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Das ist halt das Problem in einem "Zweiparteiensystem"

Ja, es gibt natürlich mehr Parteien in den USA, aber die sind irrelevant bzw. werden durch das Wahlrecht irrelevant gehalten.

Damit bleiben nur DEM und GOP übrig, aber diese zwei Töpfe sind zu groß für ein konsistentes Meinungsverhalten der Wähler/Mitglieder.

Und weil "Konservativ" nicht immer "religiös verstrahlt" bedeutet (selbst in "God's own Country), läuft da eine Bruchlinie durch die GOP und ihre Wähler.

Okay, der "Paketzwang" (wer das Eine will, muss das Andere mitwählen) ist eine grundsätzliche Eigenschaft einer repräsentativen Parteiendemokratie. Das sind die Leute gewöhnt. Während diverse konservative Stammthemen aber eher allgemeiner Natur sind und Verhandlungsspielraum haben, ist das Thema Abtreibung entweder ein schwerer Eingriff in die private Lebensführung oder ein Sakrileg gegen die eigene Religion. Da tut sich bei vielen Leuten auf beiden Seiten dann eine rote Linie auf, die keine Kompromisse zulässt.

De Demokraten haben ein ähnliches Problem beim Waffenrecht.

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