Die sog. Dobbs-Entscheidung war richtig, weil "Roe vs. Wade" nur auf einer sehr freizügigen Interpretation der Verfassung beruhte.
Andere Staaten, wie z.B. Deutschland haben da eigene Gesetze für.
Im Grunde hätten die Demokraten (und auch Republikaner) schon längst Gesetzesvorschläge im Kongress machen können. Aber da läuft wohl nichts.
Ich vermute, dass die beiden Parteien an der selben Claim-Unsitte leiden, wie bei uns die SPD, Grüne und Die Linke. Da gibt es ein paar Themen, die man sich gerne auf die Fahnen schreibt, um Wählerstimmen zu sammeln. Aber die Felder beackern will man eigentlich nicht. Weil die Lösung kompliziert und das Thema für die Protagonisten uninteressant ist.
In der Öffentlichkeit spielt das offensichtlich auch kaum eine Rolle und wird in der Medienblase immer wieder hochgekocht.
Der typische Republikaner ist genauso wenig der bibelharte Klerikale, wie der typische Wähler der Demokraten ein Wokie ist.
Wenn den Republikaner im Moment ein ernstes Problem haben, dann heißt es Donald Trump.
Ein Teil der Wähler setzt seine Hoffnungen auf Trump. Für viele ist die Personalie nicht mehr akzeptabel.