Trotz des Krieges in der Ukraine und der zunehmenden Sanktionen wuchs die russische Wirtschaft im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent
Zieht man das Wachstum ab, dass Putin für die Erhaltung seines mörderischen Angriffskrieges generiert hat, dürfte das reale Wachstum eher negativ sein.
Was für den Krieg erzeugt wird, trägt nicht zum Wohlstand bei, denn es wird gleich wieder weggeworfen. Das heißt, die Russen werden trotz Wachtums immer ärmer.
Die Rüstung verbraucht inzwischen ein Drittel des Staatshaushaltes. Hinzu kommen die Kosten von Putins Sicherheits- und Repressionsapparates im Inland und die Kosten für die Alimentierung der besetzten Gebiete.
Da bleibt nicht mehr viel für das in Russland ohnehin unterentwickelte Sozialsystem oder das auch jetzt bereits marode Gesundheitssystem. Die Russen wirds nicht freuen.
Hier kann man Paralellen zur alten Sowjetunion finden, die letzlich auch an iherer wuchernden Rüstung zugrunde ging.
Die Zeit arbeitet gegen Putin. Zwar kann er der unterlegenen Ukraine im Moment noch heftige Schläge zuführen, aber wenn der Krieg nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre gewonnen wird, könnte das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen und dort hängen bleiben.