Thatterkreis schrieb am 6. Februar 2002 20:56
> Sven Severini schrieb am 6. Februar 2002 14:18
> > LOL. Aktien sind die beste Geldanlage!
>
> "Sind" ist wohl richtig. Was aber wird in 30 Jahren, ...
> ...nur von Dividende werden die wenigsten leben können).
Es gibt tatsächlich einige Gesellschaften, die ordentlich Dividende
ausschütten (wobei das kein alleiniges Kriterium für die Auswahl sein
sollte). Die findet man eher selten am ständig durch die Presse
geisternden Neuen Markt; und wer macht sich schon die Mühe in
unbekanntem Gewässer nach Perlen zu tauchen ? Ist halt einfacher, das
zu kaufen, was alle kaufen, wir leben immer noch im Zeitalter der BILD-
Zeitung. Sowas führt dann zu 'ner Blasenkrankheit und kurze Zeit später
rennen alle aufs Klo.
Aktien sind langfristig eine sehr interessante Geldanlage, Du
partizipierst schliesslich am wirtschaftlichen Erfolg anderer Leute.
Und in der Regel sind diese Leute sehr am eigenen Erfolg interessiert -
wenn die Rahmenbedingung von staatlicher Seite optimal gestaltet sind,
und da gibt's noch einiges zu tun (der Anreiz sollte darin bestehen,
ein Unternehmen erfolgreich zu führen und nicht einfach darin, es zu
führen, egal wie und wohin).
> Ähnlich
> sieht es mit Immobilien aus.
>
> Für erstere These siehe Japan (in der "Vergreisung" uns reichlich
> 10 Jahre voraus), ...
Zu kurzfristig gedacht. Solange die Weltbevölkerung wächst, solange es
Migration gibt, solange wir immer mehr Wohnraum pro Person wollen, gibt
es zunehmende Nachfrage nach Immobilien. Auch ein "Greis" braucht
Platz, und die "jungen Alten" werden medizinisch schon gut versorgt und
von anhaltender Konsumlust so auf Trab gehalten, dass sie nicht alle
mit 80 ins Pflegebett müssen weil sie nur noch rumtattern ;-)
> Sven Severini schrieb am 6. Februar 2002 14:18
> > LOL. Aktien sind die beste Geldanlage!
>
> "Sind" ist wohl richtig. Was aber wird in 30 Jahren, ...
> ...nur von Dividende werden die wenigsten leben können).
Es gibt tatsächlich einige Gesellschaften, die ordentlich Dividende
ausschütten (wobei das kein alleiniges Kriterium für die Auswahl sein
sollte). Die findet man eher selten am ständig durch die Presse
geisternden Neuen Markt; und wer macht sich schon die Mühe in
unbekanntem Gewässer nach Perlen zu tauchen ? Ist halt einfacher, das
zu kaufen, was alle kaufen, wir leben immer noch im Zeitalter der BILD-
Zeitung. Sowas führt dann zu 'ner Blasenkrankheit und kurze Zeit später
rennen alle aufs Klo.
Aktien sind langfristig eine sehr interessante Geldanlage, Du
partizipierst schliesslich am wirtschaftlichen Erfolg anderer Leute.
Und in der Regel sind diese Leute sehr am eigenen Erfolg interessiert -
wenn die Rahmenbedingung von staatlicher Seite optimal gestaltet sind,
und da gibt's noch einiges zu tun (der Anreiz sollte darin bestehen,
ein Unternehmen erfolgreich zu führen und nicht einfach darin, es zu
führen, egal wie und wohin).
> Ähnlich
> sieht es mit Immobilien aus.
>
> Für erstere These siehe Japan (in der "Vergreisung" uns reichlich
> 10 Jahre voraus), ...
Zu kurzfristig gedacht. Solange die Weltbevölkerung wächst, solange es
Migration gibt, solange wir immer mehr Wohnraum pro Person wollen, gibt
es zunehmende Nachfrage nach Immobilien. Auch ein "Greis" braucht
Platz, und die "jungen Alten" werden medizinisch schon gut versorgt und
von anhaltender Konsumlust so auf Trab gehalten, dass sie nicht alle
mit 80 ins Pflegebett müssen weil sie nur noch rumtattern ;-)