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Re: Na, wo fällt er denn?

Mathematiker schrieb am 10.05.2022 13:44:

Eine Runde Panik schieben, um daraus politisches Kapital zu schlagen?
Im Vergleich zur zweiten, echten Devise, dem Dollar bewegt sich der Euro in der üblichen Schwankungsbreite. Vor 20 Jahren war der Euro schonmal unter dem Dollar.
Beim Britischen Pfund ist die Sache noch indifferenter.
Und Złoty sollte man lieber schnell in Euro tauschen, wie ganz viele andere Währungen auch.
Lediglich der Franken macht immer weitere Höhenflüge. Die Währung der Mafiosi und Kriminellen. Aber irgendwann wird dort die Zentralbank schon das Geld verschleudern, um den Franken zu senken.

Den Rubel? Sollte man lieber vergessen.
Und der Chinesischer Yuan? Den gab es mal für 0,08 € und der turnt schon länger bei 0,14 € herum. Die Chinesen haben garkein Bock auf massive Steigerungen, da dies ihre Waren verteuert.

Also ich möchte nicht wissen, wie viel Geld schon für Stützungskäufe ausgegeben wurde.
Er darf keinesfalls unter 1,05 Dollar fallen.

Ich beobachte die Kursentwicklungen in verschiedenen Bereichen und beim Euro fällt auf, dass sobald die 1,05 Dollar unterschreitet, es einen urplötzlichen Umschwung gibt.

So ein schwacher Euro hat natürlich Vorteile beim Export, doch explodierende Rohstoffpreisen und ein schwacher Euro sind keine gute Kombination. Die Erzeugerkosten sind im 1. Quartal um mehr als 30 % gestiegen, das wird natürlich zeitverzögert an die Verbraucher weitergegeben.

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