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  • Peter Ohlerich

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Kriminalisierung von "Hackertools"


Da sich mal wieder ein Haufen profilneurotischer Politiker mit schwerem
Mangel an Fachwissen zusammengesetzt hat, war es ja mal wieder zu
erwarten, daß dabei ein neues Schlagwort für eine
medienwirksame Hatz gefunden werden mußte. Beim vorletzten Mal
waren es die braunen Inhalte, beim letzten Mal haben sich die Medien
auf das Wort Kindernpornografie gestürzt. Ich will nicht sagen,
daß ich solche Dinge toleriere, im Gegenteil sie gehören
weder auf die Straße unters Volk, noch ins Internet. Insbesondere
die Mißhandlung und Ausbeutung von Kindern muß
bekämpft werden! Ich wehre mich aber dagegen als Nutzer des
Internet pauschal als potentieller Hacker krininalisieren zu lassen.
Gemäß dem Motto: Soldaten sind Mörder und
Internetnutzer sind Cyberkriminelle. Ich darf es zu keinem Individum
sagen weil es eine Beleidigung oder einen falschen Vorwurf darstellen
könnte, aber im Allgemeinen ist es richtig. Bei der zu erwartenden
europäisch-bürokratischen Gründlichkeit gepaart mit dem
Wunsch nach Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte seitens
der Politiker (meisten repräsentiert durch Innenminister), kann
man nur hoffen, das sich das ganze so lange hinzieht, bis es von der
Realität überrollt bzw. ad absurdum geführt wird. Sonst
kann ich nicht mal mehr eine "Gartenkralle" im Internet
kaufen, sie ist ein Hackertool!

Viel Spaß beim diskutieren wünscht

Peter.



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