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  • lurchwurch

mehr als 1000 Beiträge seit 21.04.2004

Selbst wenn der Fall Guttenberg die Höhe eines mathematischen Beweises

hätte, würde dies nicht gereichen, bestimmte Kreise zu überzeugen.
Ich pflichte Muehlbauer dahingehend bei, dass Kuhlens Analyse aus
informationsrechnischer Sicht durchaus den Nagel auf den Kopf trifft.
> Urheberrechtlich ist die Sache klar und wird auch nicht von Bayreuth entschieden
schreibt Kuhlen und damit hat er egal was die Juruistenschranzen
sagen völlig Recht, aber Recht haben und Recht bekommen sind 2
unterschiedliche Paar Schuhe.

 Aber worum geht es denn da wirklich? Letztlich geht es um Geld und
das wird vergessen um Einfluss. Um Einfluss in einem immer mehr
privatisiertem und nach BWL-Denke ausgerichtetem
Wissenschaftsbetrieb. Wer soll denn glauben, dass die Uni
Bayreuth(exzellenzinitiativengefördert) wirklich frei entscheiden
kann, wenn dann noch 200km weiter südlich von den Parteikollegen des
vuzG über die Mittel entschieden wird und der Koalitionspartner FDP?
Das hat doch erst ein richtiges Geschmäckle. Landeschefin der
Bayern-FDP ist Jumi Sabine Leutschnarre, die zu den
Erstunterzeichnern des Heidelberger Appells gehört.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Appell

Beleg für die Notwendigkeit von Open Access??? Da ist dann wohl
tatsächlich eher der Wunsch der Vater des Gedanken.

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