weil man ihm die Sätze im Mund verdreht. Das wäre lustig, wenn es
nicht tatsächlich traurig wäre.
Und dabei ist Pirinçci dumm genug, daß er nicht merkt, wie er selbst
nur ein nützlicher Idiot ist.
Fremdenfeinden, Halb- oder Vollnazis kommt der Hassredner Pirinçci
gerade recht. Was kommt ihnen gelegener für ihre schäbig dumme
Ideologie als ein ehemaliger Türke, der keiner mehr sein will,
Loblieder auf Deutschland singt und ganz nebenbei noch das liefert,
was, wenn es ihm und seiner Familie in der Form damals bei deren
Einreise nach Deutschland so entgegen geschlagen wäre, derart
abgeschreckt hätte, daß er heute - um in seinem Duktus zu bleiben -
in Anatolien stinkende Ziegen hüten würde, statt hier zu leben.
Fremdenhass.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß der arme Mann sich
seiner Herkunft schämt und nun alle anderen, die hier Zuflucht,
Frieden, Arbeit und Sicherheit suchen, dafür verdammen will. Das
kranke Hirn steigert sich dabei in einen Hassschwall hinein, der
jedem strammen Deutschen eine Anzeige bescheren würde. Aber Pirinçci,
der ehemalige Türke, der ehemalige Ausländer, der ehemalige Fremde,
der darf das. Denn schließlich kann so einer niemals ein
rechtsradikaler Dummbeutel sein, der gegen Fremde, gegen Ausländer,
gegen Muslime hetzt.
So einen stellt man sich gerne hin und beklatscht ihn, den
Alibitürken, den Alibiausländer, Alibifremden, den man gerne herzeigt
und schwätzen läßt, daß die Schwarte kracht. Er, der als
Ich-hab-Ausländer-lieb-Püppchen der Pegidioten ausspricht, was sie
selbst auszusprechen zu feige sind. Aber, wenn's der Türke macht,
dann muß es schließlich richtig sein. Noch besser, wenn's ein Türke
macht, der sich heute als deutscher als Deutsche darstellt.
Da schaut her! Er muß es schließlich wissen, wenn er gegen Muslime
hetzt, gegen Fremde. Er kennt sich aus. Wer, wenn nicht er?
Und so steht er da, der nützliche Idiot, und redet sich um Kopf und
Kragen, bedient das hasserfüllte aber umso beschränktere Weltbild
seiner Claqueure. Und dann weint er, wenn seine Bücher aus den
Regalen genommen werden, weil die Händler, blöde wie sie halt sind,
erst jetzt ganz verschreckt merken, welchem Dummschwätzer und
Hassredner sie da zum Erfolg verhelfen.
Daß dafür ein aus dem Zusammenhang gerissenes und falsch verstandenes
Zitat den Auslöser liefert, ist ein trauriger Teil der Geschichte.
Besser wird das Geschwätz und die dahinter stehende Absicht Pirinçcis
dadurch aber trotzdem nicht.
nicht tatsächlich traurig wäre.
Und dabei ist Pirinçci dumm genug, daß er nicht merkt, wie er selbst
nur ein nützlicher Idiot ist.
Fremdenfeinden, Halb- oder Vollnazis kommt der Hassredner Pirinçci
gerade recht. Was kommt ihnen gelegener für ihre schäbig dumme
Ideologie als ein ehemaliger Türke, der keiner mehr sein will,
Loblieder auf Deutschland singt und ganz nebenbei noch das liefert,
was, wenn es ihm und seiner Familie in der Form damals bei deren
Einreise nach Deutschland so entgegen geschlagen wäre, derart
abgeschreckt hätte, daß er heute - um in seinem Duktus zu bleiben -
in Anatolien stinkende Ziegen hüten würde, statt hier zu leben.
Fremdenhass.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß der arme Mann sich
seiner Herkunft schämt und nun alle anderen, die hier Zuflucht,
Frieden, Arbeit und Sicherheit suchen, dafür verdammen will. Das
kranke Hirn steigert sich dabei in einen Hassschwall hinein, der
jedem strammen Deutschen eine Anzeige bescheren würde. Aber Pirinçci,
der ehemalige Türke, der ehemalige Ausländer, der ehemalige Fremde,
der darf das. Denn schließlich kann so einer niemals ein
rechtsradikaler Dummbeutel sein, der gegen Fremde, gegen Ausländer,
gegen Muslime hetzt.
So einen stellt man sich gerne hin und beklatscht ihn, den
Alibitürken, den Alibiausländer, Alibifremden, den man gerne herzeigt
und schwätzen läßt, daß die Schwarte kracht. Er, der als
Ich-hab-Ausländer-lieb-Püppchen der Pegidioten ausspricht, was sie
selbst auszusprechen zu feige sind. Aber, wenn's der Türke macht,
dann muß es schließlich richtig sein. Noch besser, wenn's ein Türke
macht, der sich heute als deutscher als Deutsche darstellt.
Da schaut her! Er muß es schließlich wissen, wenn er gegen Muslime
hetzt, gegen Fremde. Er kennt sich aus. Wer, wenn nicht er?
Und so steht er da, der nützliche Idiot, und redet sich um Kopf und
Kragen, bedient das hasserfüllte aber umso beschränktere Weltbild
seiner Claqueure. Und dann weint er, wenn seine Bücher aus den
Regalen genommen werden, weil die Händler, blöde wie sie halt sind,
erst jetzt ganz verschreckt merken, welchem Dummschwätzer und
Hassredner sie da zum Erfolg verhelfen.
Daß dafür ein aus dem Zusammenhang gerissenes und falsch verstandenes
Zitat den Auslöser liefert, ist ein trauriger Teil der Geschichte.
Besser wird das Geschwätz und die dahinter stehende Absicht Pirinçcis
dadurch aber trotzdem nicht.