Guenther schrieb am 09.11.2018 16:04:
Na, was denn jetzt:
matthias maria schrieb am 09.11.2018 12:01:
Und zu ihren Ausführungen: Sie schreiben doch selbst, "jeder normale Mensch hätte" - nun sind aber die beiden normalen Menschen eben nicht in einem Normalzustand gewesen, um sich normal zu verhalten. Und zur Erinnerung, im Ausgangsposting behaupteten sie...
Wenn die beiden vergiftet waren, dann ergeben sich zwei Optionen:
a) Der eine ist stärker kontaminiert bzw. das Gift wirkt bei ihm schwerer.
b) Es wirkt bei beiden ungefähr gleich.
Wir kennen die Giftwirkung nicht!
Es ging um das in Zweifel ziehen, der Unmöglichkeit "Gift an Türklinke, Dosierung führt zu gleichzeitigen Umkippen bei unterschiedlicher Konstitution"
Wenn a), dann ist es unerklärlich, daß der andere nicht den Notruf tätigt, wenn er die Symptome beim einen bemerkt.
Wenn b), dann kippen beide ungefähr gleichzeitig um und keiner kommt mehr dazu, den Notruf zu betätigen.Was würden Sie denn nun schließen, wenn kein Notruf eingeht? A) oder b)?
Falls Sie ein c) haben, dann her damit.
Inwieweit die "vergifteten" Personen noch handlungsfähig sind können wir nicht wissen!
Und nebenbei, die Mobilfunkgeräte waren ausgeschaltet! Wir wissen nicht einmal ob sie
auf der Bank überhaupt ein Mobile dabei hatten, um einen Notruf abzusetzen oder die Mobiles im BMW lagen!
Je nach Timeline waren die Skripals mindestens 40 Minuten "unbeobachtet" bevor der Notruf einging. Wir wissen von Zeugen, das Sergei Skripal im Restaurant "unruhig" war, dies wird von einigen Autoren und vom Nachbarn als "Unruhe" interpretiert (er soll sich verfolgt gefühlt haben, hatte laut Aussage seines Nachbarn sein Mobile gewechselt).
Diese "Unruhe" kann aber auch anders interpretiert werden, nämlich als Wirkung der Vergiftung. Menschen unter Stress handeln nicht immer folgerichtig vernünftig, im Gegenteil, sie wiegeln häufig ab, trotz objektiver Gefahr.