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  • cybergorf

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Re: Nach einem Nervengift sicher nicht

Wolfgang Schira schrieb am 08.11.2018 17:37:

Dass die Skripals evtl. von dem Tag nichts mehr Wissen, nach Koma und Vergiftung (wie und wodurch auch immer), halte ich hingegen für recht plausibel.

Ihre persönlichen Erfahrungen damit betreffen einen Unfall, das scheint mir ja nun sehr verschieden von einem Kampfstoff zu sein. Dieses Argument wurde auch bis jetzt in der offiziellen Darstellung nicht benutzt, obwohl die Briten schon mit allem Möglichen herausgekommen sind. So haben sie allein 13 Möglichkeiten veröffentlicht, wie das Gift den Skripals beigebracht worden sein soll.

Meines Erachtens kommt auch BZ als Nervengift (3-Quinuclidinyl benzilate Halluzinogen) in Frage.
Auch in einer Kombination mit einer sehr geringen Dosis Nowitschok.
BZ war auch in einer der Proben, die an diverse chemische Institute verschickt wurde ... angeblich als Blindprobe/Vergleichsprobe..

BZ wirkt auch erst mehrere Stunden nach der Verabreichung, ist geruchslos und verursacht keine Hautirritationen und kann Gedächtnisverlust hervorrufen und ist weniger tödlich als N.

Nur kann man BZ nicht so leicht den Russen in die Schuhe schieben.

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