Irwisch schrieb am 08.11.18 09:17:
Die Giftstoffe wirken innerhalb von Sekunden oder Minuten, wenn sie eingeatmet werden, und etwas langsamer, wenn sie über die Haut aufgenommen werden. Sie wirken direkt auf das Nervensystem und unterbrechen die Verbindung von Nerven- und Muskelzellen. Die Folge: Atemlähmungen treten ein. Die mangelnde Sauerstoffversorgung führt schließlich zu Schäden im Gehirn.
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Nowitschok ist Berichten zufolge fünf- bis achtmal toxischer als der VX-Kampfstoff, der eine Person innerhalb von Minuten töten kann. Mit der öligen bernsteinfarbenen Flüssigkeit wurde im Jahr 2017 der Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un auf dem Flughafen von Kuala Lumpur ermordet.https://www.br.de/themen/wissen/nervengift-nowitschok-skripal-gift-kampfstoff-atropin-100.html
Dennoch sind die Skripals nach der angeblichen Vergiftung an der Haustürklinke noch stundenlang unterwegs gewesen.
Für mich ist diese Skripal-Posse in dem Moment unglaubwürdig, als die noch essen gegangen sind.
Wenn man mit so einem Nervengift in Berührung kommt, dann stellen sich ganz schnell unangenehme Symptome ein, Übelkeit, Erbrechen halt, Schaum im Mund. Und dann verschlechtert die Situation sich weiter kontinuierlich, bis man am Ende tot ist. Das habe ich zumindest in meiner ABC Ausbildung beim Bund so gelernt. Wer da nicht in Sekunden Atropin spritzt oder spritzen läßt, ist erledigt.
Aber die Skripals fühlten sich stundenlang noch gut und sind sogar noch essen gegangen. Von Übelkeit keine Spur. Und plötzlich auf der Parkbank sind die dann hinüber.
Meine Vermutung: Sie haben dort jemanden getroffen, der sie vergiftet hat. Und das Gift war bestimmt nicht Novitchok, denn das hätten sie nicht überlebt.