Entenfütterung
Zu dem Mysterium der morgendlichen vier Stunden gesellt sich ein weiteres überraschendes Ereignis, als die Skripals wieder auf dem Bildschirm der Überwachung auftauchen. Die nächsten offiziellen Angaben des Tagesablaufs sind:
„13.30 Uhr: Sergeis Auto wird gesehen, wie es über die Devizes Road in Richtung Stadtzentrum fährt.
13:40 Uhr: Sergei und Julia kommen in Salisburys oberem Parkplatz bei den Maltings an. Einige Zeit später gehen sie in das Bishops Mill Pub im Stadtzentrum.“Warum erwähnt aber die offizielle Darstellung des Tagesablaufs eine Tätigkeit der Skripals nicht, die zumindest Sergei nachweislich getan hat?
Sergei Skripal ist, nachdem er sein Auto geparkt hatte, erst einmal Enten füttern gegangen; ob auch Julia dabei war, lässt sich nach Durchsicht der Mediendarstellungen nicht klären. Im Park hat er drei Kindern von seinem Brot abgegeben, mit dem er die Enten gefüttert hat. Die Polizei hat später mit Hilfe von Überwachungsfotos die drei Kinder ausfindig machen können. Ein Kind hat vermutlich das Brot gegessen, aber glücklicherweise sind alle drei Kinder gesund, wie eine Kontrolle im Krankenhaus feststellen konnte (47).
Der Blogger Rob Slane, der eine sehr genaue Recherche zu dem Anschlag auf die Skripals erstellt hat, konnte mit einer Mutter eines der drei Kinder sprechen. Sie bestätigte ihm, dass die Aufnahme der Überwachungskamera, die ihr gezeigt worden ist, sehr klar war (48).
Gegenüber dem „Mirror“ bestätigte die Polizei, dass Skripal Enten gefüttert habe. Zudem zeigen Fotos die Untersuchungsarbeiten im Park, der drei Wochen nach der Tat
Warum präsentiert die Polizei nicht diese Aufnahmen der Öffentlichkeit? Und vor allem: Warum wird die Entenfütterung bis heute in der offiziellen Darstellung des Tagesablaufs der Skripals unterschlagen?
Es steht aber auch die zentrale Frage im Raum: Wie kann es sein, dass keines der drei Kinder, die Brot aus den Händen von Skripal bekommen haben — und ein Kind hat es vermutlich sogar gegessen —, keinerlei Vergiftungserscheinungen hat? Hingegen wurde das Restaurant Zizzis bis heute aus Sicherheitsgründen geschlossen, weil die Skripals dort am Nachmittag des 4. März gewesen sind (49).
In dieser Hinsicht ist auch überraschend, dass eine Frau, die als eine der ersten an der Unglücksstelle war und sich eine halbe Stunde lang um Julia Skripal bemühte, sie in die stabile Seitenlage brachte und sicherstellte, dass ihre Atemwege frei waren, keinerlei Vergiftungserscheinungen gehabt hat (50).
Nachzulesen hier: https://www.rubikon.news/artikel/das-skripal-labyrinth
MfG