Leider wird nix draus. Die Debatte gibt es nicht mehr, da alle Seiten, nicht nur zwei, sondern wirklich alle, immer weiter aufgesplittert und gegeneinander anrennen.
Für eine Debatte brauchte man Respekt voreinander, nicht "Covidioten" - Bezeichnung Andersdenkender, btw von derselben Generalsekretärin in deren Wahlprogram "Respekt" stand.
Diese Aufsplitterung ist gewünscht. Sowohl von der pseudointellektuellen Linken, vgl LGTBxxxxxxxxwasauchimmerheutedieBezeichnungseinmag, als auch von der Wirtschaft, um Widerstand zu eliminieren. Und der unsägliche Gauland Rand will das auch.
Nebendran werden zig Apokalypsen gezeichnet, "War on Terror", "War on Racism", "War for Democracy", "War on Climate Change" um nur einige zu nennen. Bezeichnenderweise werden die alle mit "Krieg" gezeichnet, also mit Freund und Feind denken. Also nicht Respekt und Dialog, sondern Ausrottung oder Unterwerfung. Was den Rechten passt, genauso wie den Linken, wie den Raubtierkapitalisten.
Wir gehen diesen Pfad des Hasses und der Sprachlosigkeit seit über 20 Jahren, es ist imho viel zu spät, das noch in kooperative Bahnen zu lenken.
Es wäre interessant eine Analyse davon in 70 Jahren zu lesen, wie wir oberschlauen Bürger der vorgeblich besten Demokratie dieses Planeten es kollektiv geschafft haben, alle Lehren vorherigen Versagens so fulminant über Bord zu werfen.