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  • Alex Riemenschneider

mehr als 1000 Beiträge seit 02.06.2019

Re: Er muss sogar geopolitisch betrachtet werden!

tertium non datur schrieb am 23.03.2022 14:41:

Andere Sichtweisen würden auch zu einer Störung des Weltbildes führen.

Wie ich heute schon mal sagte:
Außenpolitisch betrachtet zitieren die Russen nicht umsonst so oft Brzezinski und demonstrieren/rechtfertigen damit ihr eigenes, gleiches Denken(!), alles nur aus geostrategischem Blickwinkel zu sehen.

Es verfängt hat beim eher denkfaulen Publikum wenn man jemand vorweisen kann, der in selbstverliebten Interviews die eigene Bedeutung und vorgebliche Schläue beim kalten Krieg gegen die Sowjetunion hervorhob. Da braucht es dann auch keine Belege mehr dafür, ob Brzezinski nach 1981 überhaupt noch irgendeinen konkreten Einfluss auf politische Entscheidungen hatte. Da dieses Publikum geistig auch in der Zeit des kalten Kriegs - genauso wie Brzezinski - stehengeblieben ist, dient er - selbst nach seinem Tod - als vorgeblicher Kronzeuge für politische Intentionen "des Westens".

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