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375 Beiträge seit 27.08.2013

Flaches Universum, Dreiecksberechungen

Mit der Hintergrundstrahlung hat man auch die Krümmung des Universum
zu berechnen versucht und zwar mit der Innenwinkelsumme von
Dreiecken.

Man peilte die Ränder eines großen Flecken einheitlicher Temperatur
in der Hintergrundstrahlung an und hat dann die Winkel gemessen.

In einer Ebene hat ein Dreieck eine Innenwinkelsumme von genau 180
Grad.
Auf einem gekrümmten Objekt wie einem Ballon oder der Erde hat ein
möglichst großes Dreieck eine Innenwinkelsumme größer als 180 Grad.

Bei den Messungen im Universum zum entferntest möglichen Objekt (der
Hintergrundstrahlung) hat man die Innenwinkelsumme auf 3
Nachkommastellen zu 180 Grad bestimmt, also ist das Universum flach
und nicht gekrümmt.

Meine Frage:
Wie hat man die zwei entfernten Winkel gemessen, schließlich ist ja
niemand zum Ort der Hintergrundstrahlungsflecken gereist und hat dort
die Messlatte gehalten?
Tatsächlich gemessen hat man nur den spitzen Winkel des Dreiecks auf
der Erde.
Wie kann man aus diesem einen Winkel auf die Innenwinkelsumme eines
Dreiecks schließen?

Meine Vermutung:
Aufgrund der sehr großen Entfernung haben diese Spezial-Mathematiker
einfach die Seiten des Dreiecks mit Parallelen gleichgesetzt (zwei
Parallelen schneiden sich iim Unendlichen) und dann hat man zwei
rechte Winkel am Ort der Hintergrundstrahlungsflecken. 2 mal rechter
Winkel ( 2 mal 90 Grad) sind dann 180 Grad "Innen"Winkelsumme.
So geht Mathematik und Physik!

Die machen aus 2 angenommenen parallelen Linien einfach mal ein
Dreieck, diese Astro-Künstler.

Hahaha.
Die schummeln ohne rot zu werden.

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