Wasserzeichen schrieb am 18. März 2014 17:53
> Wenn ich den Baum nicht sehe und nur das Glühwürmchen wahrnehmen
> kann: Verändert jetzt das Würmchen ab und zu seine Helligkeit oder
> schiebt sich von Zeit zu Zeit ein Blatt dazwischen? Mmh.
Das wäre in der Tat kaum mit Sicherheit zu beantworten.
> Sagt ein Lumen mehr oder weniger etwas über die Qualität des
> Würmchens aus oder ist es das Ergebnis einer Störung? Die Frage kann
> ich doch nur beantworten, wenn ich den Baum kenne (den ich aber nicht
> sehe).
So weit so richtig, nur dass es hier eben gar nicht um die Intensität
geht.
> Ich wunder mich nur, dass Kosmologen behaupten, sie könnten
> entscheiden, dass eine Abweichnung der Hintergrundstrahlung von einem
> 10-Millionstel Kelvin NICHT durch etwas Unsichtbares dazwischen
> verursacht wird. Man müsste den Hintergrund genau kennen, um die
> Störung herausrechnen zu können. Mmh^2. Das ist das Dilemma, welches
> ich nicht lösen kann.
Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Kelvin in bezug auf thermische
Strahlung meint letzendlich ein Frequenzspektrum. Und Frequenzen sind
erstens viel schwerer zu stören und lassen sich zweitens viel genauer
messen.
Die Situation ist somit eher damit zu vergleichen, die Blinkfrequenz
des Glühwürmchens zu messen. Und für die ist es ziemlich unerheblich,
ob die peak-Helligkeit schwankt.
cu
ignatius
> Wenn ich den Baum nicht sehe und nur das Glühwürmchen wahrnehmen
> kann: Verändert jetzt das Würmchen ab und zu seine Helligkeit oder
> schiebt sich von Zeit zu Zeit ein Blatt dazwischen? Mmh.
Das wäre in der Tat kaum mit Sicherheit zu beantworten.
> Sagt ein Lumen mehr oder weniger etwas über die Qualität des
> Würmchens aus oder ist es das Ergebnis einer Störung? Die Frage kann
> ich doch nur beantworten, wenn ich den Baum kenne (den ich aber nicht
> sehe).
So weit so richtig, nur dass es hier eben gar nicht um die Intensität
geht.
> Ich wunder mich nur, dass Kosmologen behaupten, sie könnten
> entscheiden, dass eine Abweichnung der Hintergrundstrahlung von einem
> 10-Millionstel Kelvin NICHT durch etwas Unsichtbares dazwischen
> verursacht wird. Man müsste den Hintergrund genau kennen, um die
> Störung herausrechnen zu können. Mmh^2. Das ist das Dilemma, welches
> ich nicht lösen kann.
Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Kelvin in bezug auf thermische
Strahlung meint letzendlich ein Frequenzspektrum. Und Frequenzen sind
erstens viel schwerer zu stören und lassen sich zweitens viel genauer
messen.
Die Situation ist somit eher damit zu vergleichen, die Blinkfrequenz
des Glühwürmchens zu messen. Und für die ist es ziemlich unerheblich,
ob die peak-Helligkeit schwankt.
cu
ignatius