NWO1984 schrieb am 18. März 2014 22:29
> EL_One schrieb am 18. März 2014 20:07
>
> > Wer ist "man?" und warum haben sie nicht auch die Winkel der
> > Projektionsfläche des Dreiecks "gemessen"
>
> Siehe Doku "Wie groß ist das Universum".
> Dort berichtet ein John Kerell dass die Krümmung mittels Dreiecken
> berechnet wurde.
> Ja wie denn nun genau haben sie das angeblich gemacht? Wie misst man
> denn Winkel am äußersten Rand des beobachtbaren Universums?
Hmm also ich habe weder die "Doku" ergooglen können noch sinnvolles
zu dem Namen John Krerell gefunden. Da ich glaube das du nicht nur
hier provozieren magst sondern auch wirklich eine Antwort haben
möchtest würde ich mir diese Doku gerne mal ansehen - gibt es da
vieleicht einen Link der mir weiterhilft?
> > Wieso ein Winkel?
>
> Weil nur dieser eine Winkel hier auf der Erde ist und sich messen
> lässt.
> Die anderen beiden Winkel sind am äußersten Rand des beobachtbaren
> Universums.
Hast du denn gelesen was ich geschrieben habe... Ich kann ja hier nur
sehr allgemein Antworten weil ich die Doku nicht kenne - und daher
auch nicht weiß wo das "Dreieck" aufgespannt wurde...
Deshlab ja der Link in meinem letzten Posting - vieleicht kannst du
ja mal sagen ob es diese Technik war - denn da ist alles super
erklärt.
> > Einen "Ort" Unendlich gibt es nicht - also schneiden sich auch die
> > Parallelen nie. So einfach ist das. Also werden deine Parallelen auch
> > am entferntest vorstellbaren Punkt noch immer den exakt gleichen
> > Abstand haben wie hier.
>
> Damit hast du dich als mathematisch Unkundiger geoutet, denn wer den
> Spruch "Zwei Parallelen schneiden sich im Unendlichen" nicht kennt,
> der kann mit Mathematik nicht viel am Hut haben.
Ganz im Gegenteil. Damit outest du dich gerade.
Ein Kundiger weiß, dass beide Aussagen stimmen.
a) Zwei Parallelen schneiden sich im Unendlichen
und
b) Einen "Ort" Unendlich gibt es nicht - also schneiden sich auch die
Parallelen nie.
Genau so ist es.
Unendlichkeit ist ein Mathematisches Konstrukt die keinen festen Wert
darstellt. Unendlichkeit ist unfassbar! Daher gibt es auch keinen Ort
"Unendlichkeit" an dem die Aussage "Zwei Parallelen schneiden sich im
Unendlichen" zutrifft - wenn gleich sich zwei Parallelen in der
Unendlichkeit schneiden =)
Stell dir einfach zwei sich schneidende Geraden vor. Wenn du den
Winkel immer kleiner machst, dann wird der Schnittpunkt immer weiter
weghuschen. Je kleiner, je weiter weg... , je näher der
Winkelunterschied gegen 0° geht. Daraus entsteht die
Grenzwertbetrachtung -> Winkel geht gegen 0 -> entfernung zum
Schnittpunkt = unendlich
Dein Satz ist außerdem nicht ganz korekkt er müsste lauten:
"Zwei Parallelen schneiden sich in einem unendlich weit entfernten
Schnittpunkt"
Dann wird nämlich deutlich um was es dabei geht...
Grenzwertbetrachtung.
schneiden sich in einem unendlich weit entfernten Schnittpunkt ==
schneiden sich nie.
Prallelen sind als sich nicht schneidende Gerade definiert!!! Nicht
vergessen.
> EL_One schrieb am 18. März 2014 20:07
>
> > Wer ist "man?" und warum haben sie nicht auch die Winkel der
> > Projektionsfläche des Dreiecks "gemessen"
>
> Siehe Doku "Wie groß ist das Universum".
> Dort berichtet ein John Kerell dass die Krümmung mittels Dreiecken
> berechnet wurde.
> Ja wie denn nun genau haben sie das angeblich gemacht? Wie misst man
> denn Winkel am äußersten Rand des beobachtbaren Universums?
Hmm also ich habe weder die "Doku" ergooglen können noch sinnvolles
zu dem Namen John Krerell gefunden. Da ich glaube das du nicht nur
hier provozieren magst sondern auch wirklich eine Antwort haben
möchtest würde ich mir diese Doku gerne mal ansehen - gibt es da
vieleicht einen Link der mir weiterhilft?
> > Wieso ein Winkel?
>
> Weil nur dieser eine Winkel hier auf der Erde ist und sich messen
> lässt.
> Die anderen beiden Winkel sind am äußersten Rand des beobachtbaren
> Universums.
Hast du denn gelesen was ich geschrieben habe... Ich kann ja hier nur
sehr allgemein Antworten weil ich die Doku nicht kenne - und daher
auch nicht weiß wo das "Dreieck" aufgespannt wurde...
Deshlab ja der Link in meinem letzten Posting - vieleicht kannst du
ja mal sagen ob es diese Technik war - denn da ist alles super
erklärt.
> > Einen "Ort" Unendlich gibt es nicht - also schneiden sich auch die
> > Parallelen nie. So einfach ist das. Also werden deine Parallelen auch
> > am entferntest vorstellbaren Punkt noch immer den exakt gleichen
> > Abstand haben wie hier.
>
> Damit hast du dich als mathematisch Unkundiger geoutet, denn wer den
> Spruch "Zwei Parallelen schneiden sich im Unendlichen" nicht kennt,
> der kann mit Mathematik nicht viel am Hut haben.
Ganz im Gegenteil. Damit outest du dich gerade.
Ein Kundiger weiß, dass beide Aussagen stimmen.
a) Zwei Parallelen schneiden sich im Unendlichen
und
b) Einen "Ort" Unendlich gibt es nicht - also schneiden sich auch die
Parallelen nie.
Genau so ist es.
Unendlichkeit ist ein Mathematisches Konstrukt die keinen festen Wert
darstellt. Unendlichkeit ist unfassbar! Daher gibt es auch keinen Ort
"Unendlichkeit" an dem die Aussage "Zwei Parallelen schneiden sich im
Unendlichen" zutrifft - wenn gleich sich zwei Parallelen in der
Unendlichkeit schneiden =)
Stell dir einfach zwei sich schneidende Geraden vor. Wenn du den
Winkel immer kleiner machst, dann wird der Schnittpunkt immer weiter
weghuschen. Je kleiner, je weiter weg... , je näher der
Winkelunterschied gegen 0° geht. Daraus entsteht die
Grenzwertbetrachtung -> Winkel geht gegen 0 -> entfernung zum
Schnittpunkt = unendlich
Dein Satz ist außerdem nicht ganz korekkt er müsste lauten:
"Zwei Parallelen schneiden sich in einem unendlich weit entfernten
Schnittpunkt"
Dann wird nämlich deutlich um was es dabei geht...
Grenzwertbetrachtung.
schneiden sich in einem unendlich weit entfernten Schnittpunkt ==
schneiden sich nie.
Prallelen sind als sich nicht schneidende Gerade definiert!!! Nicht
vergessen.