nixuser schrieb am 26. Januar 2015 07:30
> Und trotzdem ist diese braune Kloake ausgesprochen
> ausländerfeindlich, obwohl sie kaum Berührungspunkte mit dem Islam
> hat. Sie spricht von "Wir sind das Volk". Es wird Zeit, dass das
> Volk spricht "Ihr gehört nicht dazu."
Falscher Ansatz: Nicht "obwohl", sondern "weil" sie kaum
Berührungspunkte mit Fremden haben.
Die ansatzweise in den goldenen Siebzigern im Westen entstehende
Offenheit gegenüber Fremden resultierte aus dem Kennenlernen durch
den massiven Tourismus der Deutschen.
Wo man seinen türkischen Gemüsehändler, den arabischen Friseur, der
einen mit Salaam begrüßt, den pakistanischen Restaurantbesitzer,
kennt und schätzt und mit ihnen auch mal mehr als nur die zur
Abwicklung des jeweiligen Geschäfts notwendigen Worte wechselt, da
wird sich keine Fremdenfeindlichkeit mehr breit machen. Das sind
übrigens auch alles Unternehmer, die Mitarbeiter beschäftigen und
mehr zu unserem Wohlstand beitragen als die meisten von uns.
Wo man aber mit Fremden kaum zu tun hat und sie in erster Linie als
Unbekannte wahrnimmt, deren Verhalten und Werte man nicht versteht
und deren Reaktionen man nicht einordnen kann - da ist es leicht
gegen sie zu hetzen.
Das ist der Punkt, wo ein konfessionsneutraler Ethikunterricht in den
Schulen einsetzen könnte, denn auch die 4% Katholiken und 20%
Protestanten stellen eine Minderheit dar deren Werte und Denkweise
nicht erst mit Monty Pythons "Sinn des Lebens" vermittelt werden
sollten. Ob man sich dann irgendwann für oder gegen ein solches
Wertesystem entscheidet ist dabei nicht wichtig - sondern der Aufbau
eines Wertesystems, in dem zunächst einmal ein auf der Vernunft
basierender Umgang der Menschen miteinander im Mittelpunkt steht.
Erst Nachdenken, dann Fordern - oder bleibenlassen.
> Und trotzdem ist diese braune Kloake ausgesprochen
> ausländerfeindlich, obwohl sie kaum Berührungspunkte mit dem Islam
> hat. Sie spricht von "Wir sind das Volk". Es wird Zeit, dass das
> Volk spricht "Ihr gehört nicht dazu."
Falscher Ansatz: Nicht "obwohl", sondern "weil" sie kaum
Berührungspunkte mit Fremden haben.
Die ansatzweise in den goldenen Siebzigern im Westen entstehende
Offenheit gegenüber Fremden resultierte aus dem Kennenlernen durch
den massiven Tourismus der Deutschen.
Wo man seinen türkischen Gemüsehändler, den arabischen Friseur, der
einen mit Salaam begrüßt, den pakistanischen Restaurantbesitzer,
kennt und schätzt und mit ihnen auch mal mehr als nur die zur
Abwicklung des jeweiligen Geschäfts notwendigen Worte wechselt, da
wird sich keine Fremdenfeindlichkeit mehr breit machen. Das sind
übrigens auch alles Unternehmer, die Mitarbeiter beschäftigen und
mehr zu unserem Wohlstand beitragen als die meisten von uns.
Wo man aber mit Fremden kaum zu tun hat und sie in erster Linie als
Unbekannte wahrnimmt, deren Verhalten und Werte man nicht versteht
und deren Reaktionen man nicht einordnen kann - da ist es leicht
gegen sie zu hetzen.
Das ist der Punkt, wo ein konfessionsneutraler Ethikunterricht in den
Schulen einsetzen könnte, denn auch die 4% Katholiken und 20%
Protestanten stellen eine Minderheit dar deren Werte und Denkweise
nicht erst mit Monty Pythons "Sinn des Lebens" vermittelt werden
sollten. Ob man sich dann irgendwann für oder gegen ein solches
Wertesystem entscheidet ist dabei nicht wichtig - sondern der Aufbau
eines Wertesystems, in dem zunächst einmal ein auf der Vernunft
basierender Umgang der Menschen miteinander im Mittelpunkt steht.
Erst Nachdenken, dann Fordern - oder bleibenlassen.