Captain Data schrieb am 26. Januar 2015 15:21
> Du irrst dich diesbezüglich.
>
> Ich habe grundsätzlich ein Problem mit Gotteshausneubauten, wenn sie
> nur einer Religion gewidmet sind, statt mehreren Religionen. Manchmal
> muss man die Menschen zum Glück zwingen und in dem Falle eben zum
> Dialog der Religionen. Christen haben den Sonntag, Juden den Samstag
> und Moslems den Freitag als heiligen Tag. Wo ist das Problem ein
> gemeinsames Gotteshaus zu bauen und eben Freitags, Samstags und
> Sonntags aus der jeweiligen heiligen Schrift zu lesen?
Du driftest in Realsatire ab? Ob das dir gefällt oder nicht, ist
unrelevant. Ob jemand ein gebäude errichten darf, bemisst sich am
Baurecht und nicht ein deine rmerkwürdigen Vorstellung von
Mehrfachnutzbarkeit eines Gotteshauses. Man KANN so etwas machen. In
Berlin gibt es so ein Projekt. In der Mehrzahl dürfte des etwas
schwieritg sein. Predigt und Andacht und Bildprogramm sind schon
etwas unterschiedlcih. Schon mal in deriner lutherischen,
katholischen Kirche, einer Synagoge und einer Moschee gewesen?
> Der zweite Irrtum: es kommt bei mir auf die Größe der religiösen
> Gruppe an. Wo kämen wir hin, wenn wegen zweihundert Moslems in einer
> Großstadt mit mehreren hunderttausend Einwohnern eine Moschee gebaut
> würde? Dann wollen die Zeugen Jehovas auch ihre eigenen Kirchen, die
> Baptisten, die 12-Stämme ... dann baut jede
> Mickymausglaubensgemeinschaft ihre Tempel. Das muss nicht sein, das
> unterstütze ich nicht.
Musst du auch nicht. Ich unterstütze auch nicht irgenteinen Nachbarn,
wenn er ein Haus baut. Er hat aber das Recht darauf. Abgesehen davon
haben auch alle Religionsgemeinschaften ihre eigenen Häuser. Auch die
Zeugen Jehovas. Jeder, der nicht illeal ist, kann ein Gebäude im
Rahmen des Baurechts beien, ob er Wohnungsbaugenossenschaft,
McDonalds, Ikea oder Moscheeverin heißt. Du bist hier
glücklicherweise nicht die Gedankenpolizei, die vorab entscheidet,
was in eine Stadt gehört.
> Es ist nicht der Islam.
> Es ist einfach der Fakt "vernachlässigbar kleine Minderheit". Die
> Extrawurstbraterei auf Kosten der Allgemeinheit muss endlich
> aufhören.
> Ich erwarte ja nicht, dass das irgendwer versteht.
Das merke ich.
> Ich mag nur diese
> "Extrawurstbraterei" für die Religiösen nicht. Egal welche
> Konfession. Kirche und Staat gehören getrennt - vollständig.
Ja gerne. Aber was hat das mit der Möglichkeit zu tun, Moscheen so
bauen?
> Du irrst dich diesbezüglich.
>
> Ich habe grundsätzlich ein Problem mit Gotteshausneubauten, wenn sie
> nur einer Religion gewidmet sind, statt mehreren Religionen. Manchmal
> muss man die Menschen zum Glück zwingen und in dem Falle eben zum
> Dialog der Religionen. Christen haben den Sonntag, Juden den Samstag
> und Moslems den Freitag als heiligen Tag. Wo ist das Problem ein
> gemeinsames Gotteshaus zu bauen und eben Freitags, Samstags und
> Sonntags aus der jeweiligen heiligen Schrift zu lesen?
Du driftest in Realsatire ab? Ob das dir gefällt oder nicht, ist
unrelevant. Ob jemand ein gebäude errichten darf, bemisst sich am
Baurecht und nicht ein deine rmerkwürdigen Vorstellung von
Mehrfachnutzbarkeit eines Gotteshauses. Man KANN so etwas machen. In
Berlin gibt es so ein Projekt. In der Mehrzahl dürfte des etwas
schwieritg sein. Predigt und Andacht und Bildprogramm sind schon
etwas unterschiedlcih. Schon mal in deriner lutherischen,
katholischen Kirche, einer Synagoge und einer Moschee gewesen?
> Der zweite Irrtum: es kommt bei mir auf die Größe der religiösen
> Gruppe an. Wo kämen wir hin, wenn wegen zweihundert Moslems in einer
> Großstadt mit mehreren hunderttausend Einwohnern eine Moschee gebaut
> würde? Dann wollen die Zeugen Jehovas auch ihre eigenen Kirchen, die
> Baptisten, die 12-Stämme ... dann baut jede
> Mickymausglaubensgemeinschaft ihre Tempel. Das muss nicht sein, das
> unterstütze ich nicht.
Musst du auch nicht. Ich unterstütze auch nicht irgenteinen Nachbarn,
wenn er ein Haus baut. Er hat aber das Recht darauf. Abgesehen davon
haben auch alle Religionsgemeinschaften ihre eigenen Häuser. Auch die
Zeugen Jehovas. Jeder, der nicht illeal ist, kann ein Gebäude im
Rahmen des Baurechts beien, ob er Wohnungsbaugenossenschaft,
McDonalds, Ikea oder Moscheeverin heißt. Du bist hier
glücklicherweise nicht die Gedankenpolizei, die vorab entscheidet,
was in eine Stadt gehört.
> Es ist nicht der Islam.
> Es ist einfach der Fakt "vernachlässigbar kleine Minderheit". Die
> Extrawurstbraterei auf Kosten der Allgemeinheit muss endlich
> aufhören.
> Ich erwarte ja nicht, dass das irgendwer versteht.
Das merke ich.
> Ich mag nur diese
> "Extrawurstbraterei" für die Religiösen nicht. Egal welche
> Konfession. Kirche und Staat gehören getrennt - vollständig.
Ja gerne. Aber was hat das mit der Möglichkeit zu tun, Moscheen so
bauen?