Ruulf schrieb am 26. Januar 2015 10:22
> dir ist aber schon klar, daß es "den islam" genauso wenig gibt wie
> das einhheitliche christentum...da gibt es mittlerweile ähnlich viele
> strömungen, sekten und konfessionen,
Immer die gleiche Leier.
Kannst du wenigstens mal Beispiele bringen, welche dieser
"ach-so-vielen" Strömungen sich in der Einstellung gegenüber
Ungläubigen relevant vom Mainstreamislam (also dem, der in der
islamischen Welt praktiziert wird) unterschieden, und wie relevant
diese Strömungen sind?
> die sich tlw sogar gegenseitig bekriegen, weil jeder glaubt seine
> auslegung ist die richtige...
Nein, die Hauptgründe für den Zoff sind simple Erbfolgestreitigkeiten
und haben wenig mit islamischer Theologie zu tun. Das ist nicht so
wie mit Katholiken und Protestanten, wo es tatsächlich um
Glaubensinhalte ging - sondern der Grund für die Streitigkeiten ist
eher so, als ob sich christliche Gruppen deswegen gegenseitig
umbringen würden, weil eine Petrus, die andere aber Paulus für den
tatsächlichen Nachfolger von Jesus hält.
Aus der Perspektive eines Ungläubigen sind die Unterschiede zwischen
den ach-so-vielen Strömungen des Islams noch irrelevanter als der
Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten.
> was man von den islam-anhängern erwartet, ist eine klare ablehnung
> der kopfabschneiderfraktion...
Und die wird es nicht in nennenswertem Umfang geben. Das wäre
Verbrüderung mit den Ungläubigen und Beleidigung des Propheten und
des Korans.
> dir ist aber schon klar, daß es "den islam" genauso wenig gibt wie
> das einhheitliche christentum...da gibt es mittlerweile ähnlich viele
> strömungen, sekten und konfessionen,
Immer die gleiche Leier.
Kannst du wenigstens mal Beispiele bringen, welche dieser
"ach-so-vielen" Strömungen sich in der Einstellung gegenüber
Ungläubigen relevant vom Mainstreamislam (also dem, der in der
islamischen Welt praktiziert wird) unterschieden, und wie relevant
diese Strömungen sind?
> die sich tlw sogar gegenseitig bekriegen, weil jeder glaubt seine
> auslegung ist die richtige...
Nein, die Hauptgründe für den Zoff sind simple Erbfolgestreitigkeiten
und haben wenig mit islamischer Theologie zu tun. Das ist nicht so
wie mit Katholiken und Protestanten, wo es tatsächlich um
Glaubensinhalte ging - sondern der Grund für die Streitigkeiten ist
eher so, als ob sich christliche Gruppen deswegen gegenseitig
umbringen würden, weil eine Petrus, die andere aber Paulus für den
tatsächlichen Nachfolger von Jesus hält.
Aus der Perspektive eines Ungläubigen sind die Unterschiede zwischen
den ach-so-vielen Strömungen des Islams noch irrelevanter als der
Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten.
> was man von den islam-anhängern erwartet, ist eine klare ablehnung
> der kopfabschneiderfraktion...
Und die wird es nicht in nennenswertem Umfang geben. Das wäre
Verbrüderung mit den Ungläubigen und Beleidigung des Propheten und
des Korans.