cheche_fra schrieb am 26. Januar 2015 12:07
> Dann darf man sich ja darüber hinaus auch noch die Frage stellen,
> inwiefern z.B. der Sufismus überhaupt zum Islam zu zählen ist.
Aus der Perspektive eines Ungläubigen ist diese Frage eigentlich nur
zu bejahen.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
"Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‚Gesetzesislam‘ stehe eine
‚tolerante‘ sufistische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen
der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen
Fakten tausendfach widerlegt."
> Aus dem Selbstverständnis heraus sind es Moslems, werden aber von der
> islamischen Welt kaum als solche akzeptiert. Aber auch hier geht es
> um die Interpretation des Glaubens, nicht um Erbfolge.
Ob sich die einzelnen Strömungen untereinander anerkennen oder nicht,
kann einem Nichtmoslem egal sein. Dem kommt es nur auf das Verhalten
gegenüber Ungläubigen an, und in diesem Bereich sind die Unterschiede
gering.
> Dann darf man sich ja darüber hinaus auch noch die Frage stellen,
> inwiefern z.B. der Sufismus überhaupt zum Islam zu zählen ist.
Aus der Perspektive eines Ungläubigen ist diese Frage eigentlich nur
zu bejahen.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
"Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‚Gesetzesislam‘ stehe eine
‚tolerante‘ sufistische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen
der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen
Fakten tausendfach widerlegt."
> Aus dem Selbstverständnis heraus sind es Moslems, werden aber von der
> islamischen Welt kaum als solche akzeptiert. Aber auch hier geht es
> um die Interpretation des Glaubens, nicht um Erbfolge.
Ob sich die einzelnen Strömungen untereinander anerkennen oder nicht,
kann einem Nichtmoslem egal sein. Dem kommt es nur auf das Verhalten
gegenüber Ungläubigen an, und in diesem Bereich sind die Unterschiede
gering.