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  • Levski

mehr als 1000 Beiträge seit 20.08.2001

Keine Bücher mehr?

>... , stirbt der Typus des intellektuellen Journalisten aus, der den
Adel >seines oder fremden Geistes mit seinen Lesern teilt. 

na na, Herr Palm und andere sind doch noch ganz munter. (Gesundheit,
langes Leben und auf der Spur bleiben, wünsche ich übrigens.)

Mir ist aufgefallen, je abstrakter, anspruchsvoller,
wissenschaftlicher eine Aussage, umso eher kommt der Author mit
reinem Text aus. Also werden weiterhin Bücher gebraucht. Es wird nur
schwieriger werden, sich aus dem wachsenden Informationsschrott, egal
ob im Internet oder auf Papier, das Interessante herauszufiltern.

Und die Zeitungen? Es wäre schade, wenn  nur noch Radaujournalisten
und Politikhuren Geld verdienen könnten. Ich hoffe, es wird weiterhin
Bedarf an gutem Journalismus geben. Noch ist ja nicht alles den Bach
runter. Nachdem neulich leider die WOCHE dichtgemacht hat, bin ich
halt öfter in "Kleinbonum" Telepolis.

Zum Thema "Kurz fassen": Sicher eine gute Idee, um dem Leser zu
helfen, Perlen von Schrott zu unterscheiden. Aber nicht neu. Das hat
schon Tucholsky formuliert.



Kurz fassen!

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